Adventskalender 2024

Buße am See

Obwohl die Sonne den Zenit überschritten hatte, war es noch immer sehr warm. Maria schwitzte trotz der luftigen Kleidung wie ihre beiden Freundinnen, mit denen sie an diesem Nachmittag im Wald nahe dem gemeinsamen Heimatdorf unterwegs war.

Clara und Fiona kannte sie seit der Grundschule und war eng mit ihnen befreundet. Aus den Mädchen waren junge Frauen geworden, wenngleich sie alle drei noch immer einige Flausen im Kopf hatten. Zu gut erinnerten sie sich noch alle an Marias Bestrafung vor der gesamten Gemeinde. Besonders die Delinquentin dachte regelmäßig schamhaft an diesen Sonntagmorgen zurück.

»Machst du es dir eigentlich immer noch selbst?«, platzte es Fiona unvermittelt heraus.

»Fiona!«, entfuhr es der entsetzten Clara, während Maria nicht wusste, wie sie antworten sollte. Stattdessen lief sie rot an.

»Komm schon«, quengelte Fiona. »Uns kannst du es doch sagen. Ich wette, Erwin hat nicht aufgehört an sich herumzuspielen.«

»Du bist unmöglich«, meinte Maria, die selbst ein Grinsen nicht unterdrücken konnte. Bei dem Gedanken an den nackten Erwin spürte sie das bekannte Kribbeln zwischen ihren Beinen.

»Und? Sag schon«, forderte Fiona mit Nachdruck und auch Clara hatte ihr anfängliches Entsetzen abgelegt. Interessiert blickte sie in Marias Richtung.

»Das ist Privatsache«, sagte Maria und spürte, wie das Rot in ihrem Gesicht noch ein paar Nuancen dunkler wurde.

»Also ja«, stellte Fiona fest und Maria streckte ihr nur die Zunge raus.

»Was ist denn mit euch?«, versuchte sie es nach der Devise ‚Angriff ist die beste Verteidigung‘. »Habt ihr euch schon mal selbst befriedigt?«

»Sicher nicht«, gab Clara bestimmt zurück. Gleichzeitig zwirbelte sie eine Strähne ihrer langen brünetten Haare. Maria kannte ihre Freundin gut genug um zu wissen, wann sie flunkerte.

Fionas Gesichtsfarbe verriet ihr ebenfalls, dass ihre Freundin es zumindest probiert hatte. Für ein paar Minuten herrschte Stille zwischen den jungen Frauen, bis Fiona das Wort ergriff.

»Kommt mit«, forderte sie die beiden anderen auf und verließ den Weg, um quer zwischen den Bäumen hindurchzugehen.

Clara und Maria hatten Mühe, ihre Freundin nicht zu verlieren und waren außer Puste, als diese so abrupt wie sie losgelaufen war, stoppte. Vor ihnen erstreckte sich ein kleiner See. Das Wasser war tiefblau und total still.

»Herrlich, oder?«, fragte Fiona und lächelte ihre Freundinnen an.

»Woher weißt du davon?«, wollte Clara wissen.

»Ich wusste nicht, dass es einen See hier im Wald gibt.« »Ich auch nicht«, stimmte Maria zu. »Bis vor fünf Minuten hätte ich geschworen, dass ich alles kenne, was dieser Wald zu bieten hat.«

Nachdem sie im Dorf groß geworden war und wie ihre Freundinnen fast zwei Jahrzehnte Zeit gehabt hatte, die Umgebung zu erkunden, waren neue Entdeckungen ungewohnt.

»Ich habe ihn erst vor einer Woche entdeckt«, erklärte Fiona. »Man muss vom Dorf aus ein Stück laufen und wir sind bestimmt schon knapp zwei Stunden unterwegs. Es gibt keinen direkten Weg, der zum Wasser führt. Dadurch verpasst man diesen tollen Ort schnell.«

Clara und Maria nickten, während sie zuhörten. Beide erinnerten sich an die gebetsmühlenartigen Ermahnungen ihrer Eltern, im Wald nicht vom Weg abzukommen.

›Sonst frisst uns noch ein böser Wolf oder eine Hexe lockt uns in ihr Knusperhäuschen‹, dachte Maria bei sich. Die Realität sah anders aus – dieser versteckte See im Wald war wie eine lang ersehnte Oase.

»Was haltet ihr von einer Abkühlung?«, schlug Maria vor.

»Das wäre sicher eine gute Idee«, erwiderte Clara. »Doch wie du weißt, haben wir keine Badesachen dabei.«

Kaum hatte sie ausgesprochen, lachte Maria auf und sagte: »Das ist mir durchaus bewusst.« Im nächsten Moment zog sie ihr T-Shirt über den Kopf, sodass ihr weißer BH zum Vorschein kam. »Manchmal bist du echt niedlich, Clara. Nicht wahr, Fiona?«, fuhr Maria fort, während sie ihren Rock auszog. »Wir schauen dir schon nichts weg.«

Um nicht prüde zu wirken, ergriff Fiona sofort Partei für Maria und fing ebenfalls an, sich auszuziehen. »Mach dir nicht ins Höschen, wir sind doch unter uns«, sagte sie und schob ihre kurze Hose über ihren Po.

Insgeheim war Maria ebenfalls nervös und spürte die Aufregung, als sie ihren BH öffnete und ihre Brüste entblößte. Wenige Sekunden später hatte sie ihre Sandalen ausgezogen und in einer schnellen Bewegung ihr Höschen abgestreift. Dank dem vorangegangenen Gottesdienst war es nicht das erste Mal, dass die beiden sie nackt sahen. Dennoch war es ein komisches Gefühl, hüllenlos vor ihren beiden Freundinnen zu stehen.

Fiona hatte in der Zwischenzeit fast alles abgelegt und schien einen Moment bei ihrem Slip zu zögern. Ihr großer Busen hob und senkte sich unter ihren Atemzügen, die ihre Nervosität verrieten. Ein Seitenblick auf die wartende Maria, die ihre Hände provokativ in die Hüfte stemmte, ließ die letzten Zweifel fallen. Das letzte Stück Stoff glitt von Fionas Körper und entblößte den dichten Busch dunklen Schamhaars, der als perfektes Dreieck den Intimbereich bedeckte.

»Sie muss ja nicht, wenn sie nicht will«, stellte Maria fest und lief in Richtung Wasser. Fiona folgte ihr auf dem Fuße und kurze Zeit später umspielte das kühle Nass ihre nackten Körper.

»Ein tolles Gefühl«, stellte Fiona fest und Maria pflichtete ihr bei. Nacktbaden hatte etwas Befreiendes.

»Lass uns bis zum anderen Ende schwimmen«, schlug Maria vor und Fiona stimmte dem Vorschlag zu.

Sie waren ein paar Meter geschwommen, als sie Claras Stimme hinter sich hörten. »Wartet auf mich«, rief sie.

Als sich ihre beiden Freundinnen zu ihr umdrehten, konnten sie gerade noch einen nackten Po erkennen, als Clara mit einem Hechtsprung ins Wasser tauchte.

»Was hat deine Meinung geändert?«, wollte Fiona wissen, als sie am anderen Ufer angekommen waren.

Sie lagen nebeneinander im seichten Wasser und Maria warf einen verstohlenen Seitenblick auf Claras nackten Körper. Ihre kleinen Brüste wurden von ebenso süßen Brustwarzen gekrönt, die aufgrund des kalten Wassers steinhart schienen.

»Mir war halt danach«, gab Clara zurück und zuckte mit den Schultern. »Darf ich meine Meinung nicht spontan ändern?«

»Klar darfst du. Das ist unser Geburtsrecht als Frauen«, warf Maria ein und stimmte in das Lachen der anderen beiden ein.

»Es ist schon ungewohnt«, gab Clara zu. »Aber es fühlt sich wirklich gut an.« Während sie sprach, hatte sie die Augen geschlossen und drehte ihr Gesicht zur Sonne.

»Da wir gerade ungestört sind«, begann Fiona. »Habt ihr schon mal einen Jungen nackt gesehen? Also außer Erwin damals in der Kirche.«

»Nur meinen Bruder, als er noch ganz klein war. Sonst nicht«, sagte Clara, und auch Maria musste verneinen.

»Hättest du heute gern welche dabei?«, fragte Maria mit einem frechen Grinsen.

»Dann wäre Clara ja nicht mitgekommen«, lachte Fiona.

»Als hättest du dich vor Jungen ausgezogen«, wehrte sich Clara und warf ihrer Freundin einen bösen Blick zu.

»Wenn sie zuerst blankgezogen hätten, vielleicht«, meinte Fiona, und Maria musste sich eingestehen, dass diese Vorstellung reizvoll gewesen wäre.

»Ich weiß ja nicht«, sagte Clara. »Ohne Ring am Finger gibt es für Kerle bei mir nichts zu schauen.«

»Da haben wir ja Glück gehabt«, lachte Maria und spritzte etwas Wasser in die Richtung von Clara.

»Wir müssen demzufolge dringend was nachholen«, stellte Fiona fest und kniete sich neben ihre Freundin. »Meine geliebte Clara, wir kennen uns nun schon so viele Jahre. Möchtest du für immer mit mir nackt baden gehen?«

»Wie gesagt, ohne Ring geht da nicht viel«, gab Clara lachend zurück und schubste Fiona rückwärts ins Wasser.

Die drei Freundinnen tobten ausgelassen im kühlen Nass, ehe sie sich schwimmend auf den Rückweg machten. Als sie mehr als die Hälfte des Weges geschafft hatten, wunderte sich Maria beim Blick auf das Ziel.

»Schwimmen wir in die richtige Richtung?«, wollte sie wissen.

»Na klar, wir werden uns hier nicht verirren können«, gab Fiona zwischen den Schwimmzügen zurück. »So groß ist der See nicht.«

»Warum fragst du?«, wollte Clara wissen.

»Ich kann unsere Klamotten nicht sehen«, antwortete Maria. »Wir haben sie vorhin direkt am Wasser liegen lassen.«

»Weiß ich nicht mehr«, sagte Fiona. »Bestimmt liegen sie weiter oben zwischen den Büschen.«

An ihrer Stimme konnten auch Clara und Maria unschwer erkennen, dass sie sich alles andere als sicher war. Jede der drei jungen Frauen spürte, wie sich ein kleiner Eisbrocken in ihrem Bauch bildete. Als sie fast da waren, war noch immer keine Spur von ihrer Kleidung auszumachen.

Gerade als das Wasser noch hüfthoch war und sie anfingen zu laufen, kam eine Person zwischen den Bäumen hervor. Abrupt stoppten die Freundinnen in ihrer Bewegung und hockten sich ins Wasser, um ihre Blöße zu bedecken.

»Was haben wir denn hier?«, stellte Hannes, der Sohn des Großbauern, mit einem breiten Grinsen fest. »Drei Meerjungfrauen?«

»Haha, sehr witzig«, blaffte Maria ihn an. »Was willst du hier?«

»Ich laufe durch den Wald und genieße die Natur«, sagte der junge Mann, ohne ein Auge von den drei im Wasser kauernden Freundinnen zu lassen.

»Dann geh mal schön weiter und genieß’ die Natur woanders«, sagte Fiona und warf Hannes einen giftigen Blick zu.

»Das werde ich nur zu gerne tun«, sagte der Angesprochene und war schon im Begriff aufzubrechen. Innerlich beglückwünschten sich Maria und Fiona bereits zu ihrem resoluten Auftreten. »Es wird mir eine Freude sein, allen im Dorf von eurem unanständigen Badevergnügen zu erzählen«, sagte Hannes halb im Gehen. »Dann kann die ganze Gemeinde darauf warten, wie ihr ohne Kleider durch den Ort lauft.«

»Was hast du mit unseren Klamotten gemacht?«, wollte Maria wissen. Wie ihre Freundinnen hielt sie ihre Brüste fest umklammert und hatte die Oberschenkel zusammengepresst, während nur ihr Kopf aus dem Wasser schaute.

»Ich habe sie versteckt«, antwortete Hannes beiläufig. »Ist das nicht offensichtlich?«

»Warum hast du das getan?«, jammerte Clara.

»Wie gesagt, damit ihr am Ende auch ordentlich vor allen im Dorf eure Schandtat eingestehen müsst und bestraft werden könnt.« Wieder drehte Hannes den Mädchen den Rücken zu und ging pfeifend los.

»Warte!«, schrie Maria ihm hinterher und sprach im Flüsterton zu Clara und Fiona: »Ich will mich nicht nackt vor dem ganzen Dorf zeigen und bestrafen lassen. Nicht noch mal zumindest.«

»Denkst du, uns geht es anders?«, gab Fiona zurück und Clara nickte zustimmend.

»Was willst du von uns?«, fragte Fiona Hannes, obwohl sie die Antwort ahnte und fürchtete.

»Wie meinst du das?«, kam seine scheinheilige Rückfrage, während er an das Wasser herantrat.

»Was willst du im Tausch für unsere Kleidung und dein Schweigen?«, konkretisierte Maria und verdrehte die Augen.

»Ich möchte lediglich sicherstellen, dass ihr angemessen bestraft werdet für euer unanständiges Verhalten«, sagte Hannes. Sein diabolisches Grinsen ließ eine andere Wahrheit durchschimmern. »Natürlich könnte ich das übernehmen, wenn ihr wünscht. Dann müssen wir den Pfarrer und alle anderen, einschließlich eurer Eltern, nicht damit belästigen.«

»Wir sollen uns von dir züchtigen lassen?«, fragte Maria geschockt.

»Das kannst du vergessen«, schrie Clara und blickte demonstrativ zur Seite.

»Es war lediglich ein Angebot«, antwortete Hannes. Kaum ausgesprochen, hatte er sich umgedreht und war ein paar Schritte gelaufen.

»Lauf nicht dauernd weg«, maulte Fiona.

»Warum nicht?«, wollte Hannes wissen, nachdem er erneut gestoppt und sich umgedreht hatte. »Ich habe euch beide Möglichkeiten genannt und ihr habt eine davon abgelehnt. Selbstverständlich hätte ich euch gern die Peinlichkeit erspart, vor den Augen aller nackt bestraft zu werden.«

‚Ja, klar‘, dachte Maria und verdrehte erneut die Augen.

»Aber da ihr nicht anders wollt, kann ich nichts machen.« Hannes setzte erneut dazu an, ins Dorf zurückzugehen.

»Okay, wir lassen uns von dir bestrafen«, rief Maria ihm nach und die anderen beiden sahen sie erschrocken an. »Lieber von ihm hier als in der Kirche vor der versammelten Gemeinde«, sagte sie und fügte an Clara gerichtet hinzu: »Heute muss es wohl leider ohne Ring gehen.«

»Ich werde sicher nicht zu euch ins Wasser kommen«, rief Hannes ihnen zu und lachte.

»Du musst dich erst umdrehen«, forderte Clara, wenngleich ihr bewusst war, dass dies nur temporär helfen würde.

»Na meinetwegen«, gestand der Bauernsohn ihr zu. »Wenn ich mich in zehn Sekunden umdrehe, steht ihr entweder am Ufer oder ich gehe.«

Wie zugesichert drehte er sich erneut um, blieb dieses Mal jedoch stehen. Maria nickte ihren beiden Freundinnen aufmunternd zu und gemeinsam kamen sie aus dem Wasser. Jede hatte eine Hand vor die Brüste gelegt, während die andere die Scham bedeckte. Als sich Hannes wenige Sekunden später zu ihnen drehte, grinste er von einem Ohr zum anderen.

»Ich denke, ihr solltet langsam aufhören an euch herumzuspielen und die Hände lieber beiseite nehmen«, sagte er. »Oder besser noch. Ich möchte, dass ihr sie auf dem Kopf ablegt. Nicht dass noch jemand das Gefühl bekommt, ihr würdet euch heimlich selbst befriedigen. Dafür müsste ich euch ebenfalls die gerechte Strafe zuteilwerden lassen.«

Marias Blick verfinsterte sich, doch als Erste nahm sie ihre Hände von ihren Blößen und legte sie wie gefordert auf den Kopf. Clara und Fiona folgten zögerlich ihrem Beispiel. Nackt und entblößt standen sie nebeneinander. Trotz der Sonne und der warmen Luft, zitterten sie vor Nervosität und Scham. Hannes’ Blick strich über ihre Körper und die Beule in seiner Leistengegend wurde deutlicher sichtbar.

»Dann wird es Zeit, zur Bestrafung zu kommen«, sagte er nach einem für die Freundinnen scheinbar ewig andauernden Moment. »Ich denke, zwanzig Schläge auf den Po sollten jeweils gerecht sein. Wer möchte zuerst?«

»Das ist nicht fair«, jammerte Clara. »Das Nacktbaden war Marias Idee. Sag es ihm, Fiona.«

»Was?« Entsetzt sah Maria ihre Freundin an.

»Stimmt das?«, wollte Hannes wissen.

»Ja«, gab Maria zu. »Ich habe Clara und Fiona überredet.« Fiona wollte sich gerade einmischen, doch Maria gab ihr mit einem Kopfschütteln zu verstehen, dass dies nicht nötig war.

»So kurz, nachdem du für deine Sünden in der Kirche bestraft wurdest, stiftest du andere zu unsittlichem Verhalten an«, stellte Hannes fest und schüttelte den Kopf. »Jedoch haben die anderen beiden ihre Entscheidungen frei getroffen, so falsch sie auch waren. Deshalb bleibt es bei euch beiden bei jeweils zwanzig Schlägen und Maria bekommt vierzig.«

Allen drei Delinquentinnen stand vor Entsetzen der Mund offen.

»Dann fangen wir am besten mit dir an, Maria«, sagte Hannes. »So können wir schon mal die erste Hälfte erledigen.«

»Tut mir leid«, flüsterte Clara und Maria meinte eine Träne in ihrem Augenwinkel erkennen zu können. Sie lächelte ihre Freundin aufmunternd an und ging zu Hannes, der sich auf einen Baumstumpf gesetzt hatte.

Maria spürte seinen lüsternen Blick auf ihrem unverhüllten Körper und musste alle Überwindung aufbringen, um sich nicht zu bedecken. ›Wie auf dem Weg zum Henker‹, dachte sie und musste feststellen, dass es ihr in der Kirche nicht so schwergefallen war. Damals hatte sie noch nicht gewusst, was auf sie zukam.

Bei Hannes angekommen sollte sie sich über seinen Schoß legen. Er korrigierte ihre Position, sodass ihre Hüfte gegen seinen Oberschenkel gedrückt lag. Durch Anheben des Beins konnte er ihren Po in die Höhe bewegen. Maria hielt ihre Beine fest geschlossen und dennoch kreisten ihre Gedanken um die Frage, wie viel er von hinten zwischen ihren Schenkeln erkennen konnte.

Es folgte der erste Schlag. Das Klatschen war laut und ließ die beiden anderen Frauen zusammenzucken. Hannes hatte einiges an Kraft. Ein Abdruck seiner Handfläche zeichnete sich auf Marias rechter Pobacke ab. Ohne ihr lange Zeit zu lassen, folgte der zweite Schlag auf die linke Backe. Ebenso kraftvoll und effektiv wie der erste, sodass Maria Zweifel bekam, wie sie vierzig dieser Schläge aushalten sollte. Nach dem zehnten Schlag schossen ihr Tränen in die Augen und sie war froh, als das Martyrium nach zwanzig Schlägen vorerst vorbei war.

»Stell dich wieder zu den anderen beiden«, forderte Hannes sie auf. Maria nickte kaum merklich und erhob sich. Schnell ging sie zu Fiona und Clara, in deren Gesichtern die Anspannung deutlich zu erkennen war.

»Fiona, möchtest du als Nächste?«, fragte Hannes und die Angesprochene kam auf ihn zu, ohne auf die Frage zu antworten.

Ihre großen Brüste bewegten sich bei jedem Schritt auf und ab. Dabei wurden sie von Hannes genau beobachtet. Maria und Clara hingegen sahen Fionas Pobacken, die schneeweiß waren. Das würde sich gleich ändern. Lächelnd bot er seinen Schoß an, über den sich Fiona legte. Nachdem sie die Position, in der Hannes sie liegen haben wollte, eingenommen hatte, fing er mit der Bestrafung an.

Maria konnte es nicht ganz genau ausmachen, aber sie hatte den Eindruck, dass die Pobacken ihrer Freundin durch die erhöhte Position des Pos etwas auseinandergegangen waren. Die Vorstellung, welche Einblicke sie Hannes geboten hatte, ließ sie erröten. Einen roten Farbton gab es auch für Fionas Kehrseite, die mit kräftigen Schlägen bedacht wurde.

Fiona fing nach mehr als der Hälfte an, lautstark zu jammern. Das brachte Hannes jedoch nicht davon ab, die angesetzte Strafe komplett auszuführen. Nachdem Fiona aufgestanden und an ihren Platz zurückgekehrt war, war Clara an der Reihe. Zitternd ging sie zu Hannes, während Maria vorsichtig einen Blick auf Fionas Po warf. Beide Backen waren knallrot und Maria wusste, dass ihr Po ähnlich aussehen würde. Zudem standen bei ihr noch zwanzig weitere Schläge aus.

Claras Aufschrei holte sie aus ihren Gedanken. Schon beim ersten Schlag hatte ihre Freundin jegliche Fassung verloren. Doch Hannes hatte sie fest im Griff und ließ seine freie Hand unbeirrt zwanzigmal auf den nackten Po klatschen, sodass dieser schnell rot wurde. Nachdem Clara aufgestanden war, schickte Hannes sie und Fiona in den Wald, damit sie ihre Klamotten holen konnten.

»Und du kommst am besten gleich wieder zu mir«, sagte Hannes zu Maria, nachdem die anderen beiden verschwunden waren.

»Bitte nicht«, bettelte Maria. »Mein Po tut jetzt schon so weh.«

»Nur ist deine Bestrafung noch nicht komplett«, erinnerte Hannes.

»Gibt es nichts anderes?«, wollte Maria wissen und sah ihren Peiniger flehend an.

»Ich möchte sehen, wie du es dir selbst machst«, platzte es aus Hannes hervor. Nach der langen Zeit in der Gegenwart von drei nackten jungen Frauen ging seine Selbstbeherrschung offensichtlich flöten.

»Was?« Maria war geschockt.

»Entweder das oder du kommst jetzt zu mir«, forderte Hannes, der sich gesammelt hatte.

Maria dachte zu ihrer eigenen Überraschung ernsthaft über das Angebot nach. Sie wollte eine weitere Bestrafung um jeden Preis vermeiden und hockte sich hin. Sie nahm die Beine leicht auseinander und schob sofort ihre Hand dazwischen. Zwischen ihren Schenkeln fand sie ihre Schamlippen feucht vor. Das Kribbeln beim Spanking hatte sie nicht getäuscht. Während Maria langsam über ihre Schamlippen rieb, stand Hannes von dem Baumstumpf auf.

»Nimm die Beine weiter auseinander«, forderte er und ohne nachzudenken, tat Maria es.

In ihrem Kopf rotierten die Eindrücke von den nackten Freundinnen und dem Spanking. Sie spürte, wie sie all das erregte. Mit offenem Mund stand der Sohn des Großbauern vor ihr und verfolgte das Geschehen.

»Wird es nicht langsam eng in der Hose?«, fragte Maria mit Blick auf die deutliche Beule in Hannes’ Schritt.

Ihm schien die Erregung zu Kopf zu steigen, denn schon hatte er sich seiner Beinkleider entledigt und stand halb nackt vor der knienden Maria. Sein bestes Stück stand prall und hart von der Körpermitte ab. Hannes kam an Maria heran, um besser sehen zu können.

Diese Gelegenheit wollte die junge Frau nicht verstreichen lassen. Sie griff mit ihrer freien Hand nach dem aufrechten Freudenspender. Noch nie hatte sie einen Jungen aus dieser Nähe nackt gesehen, geschweige denn berührt. Obwohl die Oberfläche sich weich anfühlte, war der Kern hart. Sehr hart.

Fasziniert schob Maria vorsichtig die Vorhaut vor und zurück. Drei kurze Bewegungen, mehr brauchte es nicht und Hannes kam zum Orgasmus. Geistesgegenwärtig lehnte sich Maria zur Seite, sodass Hannes’ Samen sie knapp verfehlte und auf dem Waldboden landete. Die ganze Zeit über hatte Maria den pulsierenden Schaft in ihrer Hand nicht aus den Augen gelassen.

Plötzlich hörten die beiden es hinter sich klatschen und schreckten auf. Fiona und Clara standen mit einem breiten Grinsen da, beide komplett angezogen.

»Tolle Show«, meinte Fiona lachend und Clara nickte zustimmend.

»Wie lange steht ihr schon da?«, wollte Maria wissen.

»Lange genug«, meinte Clara.

»Na ja, so lange hat es ja nicht gedauert«, fügte Fiona mit einem Seitenblick auf Hannes’ kleiner werdenden Penis hinzu.

Der junge Mann hatte unterdessen aus seiner Schockstarre herausgefunden und hielt sich die Hände vor seine Körpermitte. Hektisch blickte er sich nach Hose sowie Unterhose um, konnte beides jedoch nicht entdecken.

»Suchst du etwas?«, fragte Clara und das Grinsen auf ihrem Gesicht wurde noch breiter.

»Wo sind meine Sachen?«, fragte Hannes hektisch.

»Hmmm«, gab Fiona zurück. »Irgendwo haben wir die gesehen. Ich weiß nur nicht mehr wo. Vielleicht solltest du nackt ins Dorf laufen und dir neue Sachen holen.«

»Lasst den Scheiß«, fluchte Hannes. »Gebt mir jetzt meine Sachen zurück! Sofort!«

»Sonst was?«, fragte Clara und auch Maria blickte erwartungsvoll von unten zu Hannes hinauf. In seinem Gesicht zeichnete sich die Erkenntnis ab, dass er die Kontrolle über die Situation verloren hatte.

»Was wollt ihr?«, gab er klein bei.

»Wir möchten lediglich sicherstellen, dass ihr für euer unangemessenes Verhalten angemessen bestraft werdet«, äffte Fiona Hannes nach.

»Ihr?«, fragte Maria ungläubig.

»Ihr«, bestätigte Clara mit einem eindringlichen Blick, den Maria von ihr noch nicht kannte.

»Ihr habt euch beide ziemlich gehen lassen und gemeinsam den Pfad der Tugend verlassen«, erklärte Fiona hochtrabend und kam auch sogleich zur Verkündung des Urteils: »Da solche Kleinigkeiten wie Nacktbaden mit zwanzig Schlägen bestraft werden, sind für euch beide jeweils fünfzig fällig.«

»Fünfzig?!«, kam es gleichzeitig von Maria und Hannes.

»Entweder das oder ihr lauft nackt zurück ins Dorf. Mal schauen, wie eure Missetaten dort bewertet werden«, stellte Clara klar und dieses Mal war es an Fiona zustimmend zu nicken.

»Niemand gibt euch das Recht«, fing Hannes an und Fiona unterbrach ihn umgehend: »Genauso wenig wie dir. Was ist nun? Soll es die Strafe auf der Stelle von uns sein oder später im Dorf vor allen?«

»Von euch«, sagte Hannes kleinlaut und Maria stimmte zu.

Sichtlich gut gelaunt setzte sich Clara auf den Baumstumpf und forderte Hannes auf, zu ihr zu kommen. Fiona tat es ihr auf einem nahe gelegenen, großen Stein gleich und beorderte Maria zu sich. Beide Delinquenten sollten sich jeweils über den Schoß ihrer Peinigerin legen.

Während Hannes sich mit Blickrichtung nach außen legen sollte, war es bei Maria umgekehrt. So hatte sie eine gute Aussicht auf Hannes’ Po. Clara ließ es sich nicht nehmen, seine Position zu korrigieren und seine Beine auseinanderzuschieben. Dadurch konnten Maria und Fiona von hinten sein Poloch sowie die Hoden gut sehen.

Clara fackelte nicht lange und schlug mit voller Kraft auf Hannes’ nackten Po. Das laute Klatschen verriet, dass mehr in der zarten Person steckte, als man auf Anhieb erahnen konnte. Maria erwartete den ersten Schlag, doch Fiona hatte sich etwas anderes überlegt.

Sanft schob sie ihre Hand von hinten zwischen Marias Schenkel und drückte diese leicht auseinander. Vorsichtig streichelte sie über die sensiblen Schamlippen. Das Gefühl dieser intimen Berührung ließ Maria kurz zusammenzucken. Keuchend riss sie die Augen auf. Clara staunte nicht schlecht, als sie kurz von Hannes abließ und zu ihren Freundinnen hinübersah. Wenige Sekunden später huschte ein Grinsen über ihr Gesicht und sie fuhr mit Hannes’ Bestrafung fort.

Ebenso setzte Fiona ihre Zärtlichkeiten an Marias Schnecke fort. Für Marias Geschmack war Clara mit ihrer Hälfte der Schläge für Hannes Po, der zu diesem Zeitpunkt schon knallrot war, viel zu schnell fertig. Dennoch musste sie sich von Fionas Schoß erheben und mit Hannes die Plätze tauschen.

Wieder legte sie sich so hin, dass sie freie Aussicht auf den Po des jungen Mannes hatte. Fiona verpasste diesem den ersten Schlag und zwinkerte Clara zu, ehe sie in Richtung Maria nickte. Ihre Freundin verstand und schnell hatten ihre Finger Marias Lustzentrum gefunden. Zaghafter, aber ebenso zielstrebig wie Fiona streichelte Clara die sensiblen Körperstellen.

Noch während Maria darüber nachdachte, was ihre Freundinnen von ihr denken sollten, wenn sie in diesem Augenblick zum Orgasmus kommen sollte, war es zu spät. Wellen der Lust rollten durch ihren Körper und die angestaute Erregung entlud sich in einem Höhepunkt. Keuchend lag Maria auf Claras Schoß, während Fiona Hannes die letzten Schläge verpasste.

»Deine Klamotten haben wir in dieser Richtung abgelegt«, sagte Clara zu Maria und zeigte an einem alten Baum vorbei.

Maria bedankte sich flüchtig für die Information und beeilte sich, loszulaufen. Wenige Meter weiter fand sie ihre Sachen und konnte sich anziehen. Unterdessen kreisten in ihrem Kopf lauter Gedanken über die vergangenen Minuten. Wie hatten Fiona und Clara das tun können? Wieso hatte sie ihre Freundinnen das ungehindert tun lassen? Warum war sie so schnell und heftig gekommen? Wie sollte sie den anderen beiden danach in die Augen sehen können? Sie sortierte noch ihre Gedanken, als Hannes angerannt kam.

»Hast du meine Hose gesehen?«, wollte er wissen. Maria musste verneinen und gönnte sich stattdessen einen letzten Blick auf Hannes’ Gemächt.

»Haben sie gesagt, dass sie deine Sachen hier versteckt haben?«, fragte sie ihn.

»Nein, ich dachte nur«, sagte er leise.

»Dein Fehler«, rief Fiona von hinten und hielt seine Hose und Unterhose in die Luft.

»Gib die her!«, schrie Hannes und rannte auf Fiona zu. Ehe er sie erreicht hatte, war sie zum See gelaufen und hatte die Klamotten zusammengeknüllt so weit weg geworfen wie sie konnte.

»Verdammt«, fluchte Hannes und sprang ins Wasser.

Die drei Freundinnen nutzten unterdessen die Gunst der Stunde, um ungestört den Heimweg anzutreten. Eine Weile liefen sie schweigend nebeneinander her. Maria hatte den Eindruck, dass die Situation kurz zuvor ihnen allen noch zu schaffen machte. Umso glücklicher war sie, als Fiona das Schweigen brach.

»Und, wie hat es sich angefühlt?«, wollte sie wissen. »Also Hannes’ Ding meine ich.«

Auch Clara schaute Maria neugierig an und gern ließ diese ihre Freundinnen an den neu gewonnenen Erfahrungen teilhaben. Ausführlich beschrieb sie das Gefühl von der ersten Berührung bis zum Erguss.

»Es war ein erregendes Erlebnis«, gestand sie am Ende.

»Das haben wir gemerkt«, meinte Fiona lachend und Clara grinste.

»Nur ihr beide seid leer ausgegangen«, dachte Maria laut nach.

»Mach dir um uns keine Sorgen«, gab Fiona zurück. »Das bekommen wir schon allein hin. Nicht wahr, Clara?«

Die Angesprochene errötete sofort und fing an, einen Finger mit einer Haarsträhne zu umwickeln, nickte dann aber und grinste frech. Maria lachte und hakte sich bei ihren Freundinnen unter.

»Hättet ihr mich wirklich nackt zum Dorf laufen lassen?«, wollte sie noch wissen.

»Ein Stück auf jeden Fall«, gab Fiona zu und grinste. »Aber nicht bis in den Ort rein. Da hätte Hannes allein seinen Mann stehen müssen.«

»Da bin ich ja beruhigt«, sagte Maria erleichtert und lachte.

Die drei Freundinnen gingen noch viele Male in diesem Sommer nackt in dem abgelegenen See baden. Sie achteten darauf, ihre Kleidung stets gut zu verstecken, bevor sie ins Wasser gingen. Hannes traute sich nicht mehr, ihnen in die Quere zu kommen. Als Maria ein paar Tage später wieder nackt neben Fiona und Clara im seichten Wasser lag und die Sonne genoss, musste sie spontan grinsen. Sie war weiß Gott nicht frei von Sünde, aber immerhin in bester Gesellschaft.

Ende

Zusätzliche Inhalte im Lustgarten:


7 Kommentare

Kommentar schreiben

10.01.16

FILAZ

Aha!
(Schon verstanden, habe den Verdachtsfall nach § 188 ReSchrBestrGesB überprüft. Da der Fehler binnen 24 Stunden nach der Erstbemerkung durch den Prüfer korrigiert wurde, kann die Strafe von 25 Stockhieben - laut §§ 25, 137 ReSchrBestrGesB - entfallen.

antworten

10.01.16

LynoXes

Glück gehabt. ;) Ansonsten hätte sich sicher ein geneigter Leser gefunden, der die Strafe stellvertretend entgegengenommen hätte.

antworten

09.01.16

FILAZ

Fiona wollte ich gerade einmischen?
Hat dieser Satzbaustein eine Bedeutung, die ich nicht kenne, oder fehlt da ein 's'?

antworten

09.01.16

LynoXes

Als Autor wollte ich die Figur Fiona einmischen... Besserer Mix und so. ;)

antworten

03.11.15

Akramas

Sehr gelungene Fortsetzung. Die Damen werden sicher noch sehr viel Spaß haben

antworten

03.11.15

LynoXes

Vielen Dank und ja, davon kann man wohl ausgehen. :D

antworten

03.10.15

Pskdhfjvhwlkfhe

Gute geschichte

antworten

03.10.15

LynoXes

Danke.

antworten

18.09.15

FILAZ

Ich habe sie versteckt!
(Sagt zumindest Hannes).

antworten

18.09.15

LynoXes

Korrigiert.

antworten

18.09.15

Frank

Klasse Fortsetzung

antworten

18.09.15

LynoXes

Vielen Dank. :)

antworten

17.09.15

Piluh

Klasse Fortsetzung; top. Ich hoffe es geht später mal wieder weiter.

antworten

17.09.15

LynoXes

Danke. Schauen wir mal, ob es eine Fortsetzung gibt.

antworten