Quid pro quo
Schweißperlen rannen über Hannes’ nackten, muskulösen Oberkörper, während der junge Mann das Stroh mit der Heugabel im Stall verteilte, wie sein Vater es ihm aufgetragen hatte. Als Sohn eines Großbauern war körperliche Arbeit ein Teil seines täglichen Lebens.
»Hier bist du also!«, erklang plötzlich eine weibliche Stimme hinter ihm.
Hannes drehte sich um und sah Fiona, die mit einem breiten Grinsen im Stalltor stand. Interessiert ließ sie dabei ihren Blick über seinen entblößten Oberkörper gleiten.
»Was willst du?«, wollte Hannes wissen.
»Ist das die angemessene Art und Weise, eine Frau zu begrüßen, die man bereits nackt gesehen hat?«, entgegnete Fiona. »Und nicht nur nackt gesehen. Eine Frau, an die man Hand angelegt hat.«
Hannes sah sich nervös um. Waren sie wirklich nur zu zweit? Er wollte nicht, dass einer der Angestellten oder gar jemand aus seiner Familie von dem denkwürdigen Nachmittag im Wald erfuhr. Gleichzeitig konnte der junge Mann nicht verhindern, dass vor seinem inneren Auge der Anblick der drei nackten Freundinnen erschien und sich sein bestes Stück infolgedessen verhärtete.
»Ich sehe, du hast es nicht vergessen«, stellte Fiona mit einem Blick auf den nun deutlich ausgebeulten Schritt fest. »Was wärst du bereit zu tun, um mich noch einmal nackt zu sehen?«
»Was?« Hannes glaubte, sich verhört zu haben.
...
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