Adventskalender 2016
1.Dezember
Noch bevor das erste Türchen geöffnet werden durfte, ist der erste Advent bereits Geschichte. Diesen Start in die Weihnachtszeit wollen wir nicht unbedacht lassen.
Die Sklavin / der Sklave kniet sich nackt auf den Boden, die Knie auseinander und den Po auf die Fersen abgesenkt. Der Oberkörper muss aufrecht und leicht zurückgelehnt sein. Eine langstielige, brennende Kerze wird mit dem Mund gehalten, während das Wachs auf den Intimbereich tropfen soll.
Die Herrin / der Herr nimmt sich ein paar Minuten um eine Tasse Kaffee, Tee oder Kakao zu genießen. Anschließend wird das Ergebnis begutachtet. Für jeden Tropfen Kerzenwachs, der nicht den Intimbereich, aber immer noch den Körper getroffen hat, gibt es einen Schlag auf den Po. Tropfen auf dem Fußboden werden mit zwei Schlägen bestraft.
Variation: Die Sklavin / der Sklave legt sich auf den Bauch und öffnet die Beine weit. Die Kerze wird in den Po eingeführt und angezündet. Durch Anheben und Neigen des Beckens ist es erneut das Ziel der Sklavin / des Sklaven, lediglich den Intimbereich mit Wachstropfen zu verzieren.
Wichtig: Achtet bei der Auswahl der Kerze auf den Schmelzpunkt - also die Temperatur, bei der das Wachs schmilzt und kurz darauf auf die Haut trifft. Insbesondere bei der Variation ist der Abstand zwischen Kerze und Körper gering und mit der falschen Kerze ist Verbrennungsgefahr im Verzug. Vorher testen!
2.Dezember
Besonders die Adventszeit ist voller wunderbarer Märchen und Geschichten. Wie schon die vorangegangenen Monate verzaubern solch fantasievolle Texte und lassen einen in andere Welten eintauchen. Leider gibt es über das Jahr nicht immer so viel zu lesen wie erhofft.
Hier schafft die Sklavin / der Sklave Abhilfe. Es gilt, einen erotischen Text mit mindestens 1.000 Wörtern (etwa zwei Seiten DIN A4) zu schreiben. Hauptfiguren sind die Herrin / der Herr sowie die Sklavin / der Sklave selbst. Der Rest der Handlung ist der Fantasie überlassen. Der fertige Text ist der Herrin / dem Herrn vorzulesen. Und wer weiß: Vielleicht wird bei der Gegenseite der Wunsch angeregt, die Theorie in die Praxis umzusetzen.
Variation: Die Sklavin / der Sklave steht splitternackt vor der Herrin / dem Herrn, während sie / er die Geschichte vorliest. Da es sich um gehaltvolle Literatur handeln sollte, ist Professionalität gefragt. Daher muss sich die Sklavin / der Sklave beherrschen und darf keine Erregung erkennen lassen. Harte Brustwarzen, feuchte Schamlippen oder pralle Freudenspender sind umgehend zu bestrafen.
3.Dezember
Aller guten Dinge sind bekanntlich drei. Die Sklavin / der Sklave hat daher am Vormittag die Aufgabe, dreimal bis kurz vor den Orgasmus zu masturbieren. Der Höhepunkt selbst ist tabu - es ist ja noch nicht Weihnachten.
Dafür ist Adventszeit und es gibt Weihnachtsmärkte. Bevor es auf einen solchen geht, bekommt die Sklavin / der Sklave einen Analplug eingeführt. Sklavinnen können alternativ oder zusätzlich Liebeskugeln tragen.
Zusammen mit der Herrin / dem Herrn kann im Anschluss der Samstagnachmittag auf dem Weihnachtsmarkt genossen werden. Erst nachdem das dritte Mal das Lied "Last Christmas" gehört wurde, geht es nach Hause. Dort wird der Plug entfernt und die Herrin / der Herr verwöhnt.
Variation: Die Herrin / der Herr nimmt drei weitere Spielzeuge mit. Nach jedem "Last Christmas" bekommt die Sklavin / der Sklave ein Spielzeug gereicht. Sie / er muss sich zügig einen ruhigen Ort suchen, um das Spielzeug gegen das vorherige zu tauschen.
4.Dezember
Gerade einmal das vierte Türchen des Adventskalenders darf geöffnet werden und es ist bereits der zweite Advent. Somit sind es noch zwei Adventssonntage und zwanzig Türchen, bis es lohnt, unter dem Weihnachtsbaum nach Geschenken zu suchen - zumindest, sofern man das gesamte Jahr über artig war.
Die Sklavin / der Sklave zieht sich aus und legt sich mit dem Rücken auf den Boden. Weiterhin werden ihr / ihm zwei Kerzen mit unterschiedlichen Farben in die Hände gegeben. Die Sklavin / der Sklave hat anschließend die Aufgabe, ein Herz auf den eigenen Oberkörper zu tropfen - pro Hälfte eine Farbe.
Nachdem das Kunstwerk vollbracht ist, hält die Sklavin / der Sklave die Kerzen seitlich und wünscht der Herrin / dem Herrn nach zwei Minuten einen frohen zweiten Advent. Weicht die Zeit um mehr als zwanzig Sekunden nach oben oder unten ab, wird die Sklavin / der Sklave bestraft. Es gibt zwanzig Schläge auf den nackten Po sowie zwei Tage Enthaltsamkeit - immerhin hat Ehesklave Johannes heute Namenstag.
Variation: Die Sklavin / der Sklave muss beim Tropfen des Herzens darauf achten, dass die oberen Bögen über die Brustwarzen sowie die untere Spitze über den Intimbereich verläuft. Wurde das Herz nicht zur Zufriedenheit der Herrin / des Herrn getropft, muss es sofort entfernt und erneut versucht werden. Pro Versuch gibt es jedoch einen zusätzlichen Tag Enthaltsamkeit.
5.Dezember
Wenn man morgen etwas vom Nikolaus haben möchte, sind saubere Schuhe oberste Pflicht. Hier hilft die Sklavin / der Sklave der Herrin / dem Herrn natürlich von Herzen gern. Letztere/r sucht dazu mindestens drei Paar Schuhe heraus. Natürlich darf auch die Sklavin / der Sklave ein Paar dazu stellen.
Außerdem sollte der Rest der Wohnung nicht vernachlässigt werden. Der Nikolaus soll ja nicht vor Schreck rückwärts aus der Wohnung gehen und die Geschenke wieder mitnehmen. Bis alle Schuhe sauber sind, würfelt die Sklavin / der Sklave und erfüllt die aus der Augenzahl resultierende Aufgabe:
- 1: ein Kleidungsstück ablegen
- 2: zwei Kleidungsstücke ablegen
- 3: ein Fenster putzen
- 4: den Boden eines Raums reinigen
- 5: einen Schuh mit einer Schuhbürste putzen
- 6: einen Schuh mit einer Zahnbürste putzen
Variation: Sind keine Kleidungsstücke mehr zum Ausziehen vorhanden, bekommt die Sklavin / der Sklave Wäscheklammern an die Schamlippen / den Hodensack. Zudem kann eine Münze entscheiden, wie die Bürsten zu halten sind.
- Zahl: Schuhbürste / Zahnbürste in der Hand halten
- Kopf: Schuhbürste / Zahnbürste mit dem Mund halten
6.Dezember
Bevor der Weihnachtsmann den großen Sack mit den Geschenken vorbeibringen kann, muss er wissen, was gewünscht wird. Dafür bringt ihm sein Freund der Nikolaus die Wunschzettel vorbei. Da sowohl die Herrin / der Herr als auch die Sklavin / der Sklave sicher Wünsche hegen, sind heute beide gefragt.
Die Sklavin / der Sklave setzt sich dazu in Unterwäsche an einen Tisch und bekommt ein Blatt Papier sowie einen Stift. Zum Schreiben muss die schwächere Hand genutzt werden - also die linke bei Rechtshändern und die rechte bei Linkshändern. Die Herrin / der Herr diktiert die eigenen Wünsche. Das können natürlich profane Dinge wie Bücher oder DVDs sein. Interessanter sind natürlich begehrte Sexspielzeuge und interessante Spielideen.
Nach jedem Wunsch bekommt die Sklavin / der Sklave einen Eiswürfel in die Unterwäsche geschoben, damit ihr / ihm nicht zu heiß wird. Sobald die Herrin / der Herr mit allen Wünschen durch ist, ist die Sklavin / der Sklave an der Reihe.
Dazu bekommt sie / er ein neues Blatt Papier und stellt sich vor den Tisch. Der Stift muss nun mit dem Mund geführt werden. Die Handflächen und Unterarme ruhen auf dem Tisch, während die Beine durchgedrückt sind. Nach jedem Wunsch zieht die Herrin / der Herr die Unterhose stramm nach oben, sodass sich der feuchte Stoff sowie die Eiswürfelreste gegen die sensible Intimregion und in die Pospalte drücken. Anschließend behält die Sklavin / der Sklave den ersten Wunschzettel und gibt den zweiten an die Herrin / den Herrn weiter.
Variation: Für einen kleinen Spaß zum Schluss zieht die Sklavin / der Sklave die Unterhose aus und führt den Stift zur Hälfte ins Poloch ein. Der eigene Wunschzettel wird auf den Boden gelegt und die Sklavin / der Sklave begibt sich in den Krebsgang. So muss der Wunschzettel "freihändig" unterschrieben werden.
7.Dezember
Zur Weihnachtszeit ist es entweder ein Sack voller Geschenke oder eine Rute. Besonders Sklavinnen und Sklaven fällt es sicher schwer, sich an dieser Stelle zu entscheiden. Am Ende haben sie es natürlich mit ihrem Benehmen und dem Geschick, sich zu beherrschen, selbst in der Hand.
Die Sklavin / der Sklave bekommt 30 Sekunden Zeit, um sich nackt auszuziehen. Die nicht benötigte Zeit stellt den Startwert für das folgende Spiel dar - z.B. 13, wenn das Ausziehen 17 Sekunden gedauert hat. Anschließend stellt sich die Sklavin / der Sklave aufrecht hin. Die Hände sind im Nacken zu verschränken, während die Füße schulterbreit voneinander entfernt sind. Zum Abschluss wird ein Würfel auf die herausgestreckte Zunge gelegt.
In der ersten Runde wird die Sklavin / der Sklave von der Herrin / dem Herrn mit den bloßen Fingern oder einer Feder eine Minute lang gekitzelt. Fällt der Würfel in der Zeit hinunter, wird die Augenzahl vom Startwert abgezogen und die Runde ist beendet.
Vor der zweiten Runde wird der Würfel erneut auf der Zunge der Sklavin / des Sklaven platziert. Anschließend werden sieben Wäscheklammern am Körper der Sklavin / des Sklaven befestigt. Die genauen Körperstellen obliegen der Herrin / dem Herrn. Wieder gilt: Fällt der Würfel, wird die Augenzahl vom Startwert abgezogen und die Runde ist beendet.
Nachdem der Würfel abermals auf der Zunge der Sklavin / des Sklaven in Position gebracht wurde, geht es in die dritte und letzte Runde. Dieses Mal gilt es sieben Schläge auf den Po zu überstehen, ohne dass der Würfel herunterfällt. Die Wahl des Schlaginstruments obliegt dabei natürlich der Herrin / dem Herrn. Fällt der Würfel zu Boden, wird die Augenzahl vom Startwert abgezogen und die Runde ist vorbei.
Sofern am Ende noch etwas vom Startwert vorhanden ist, wird der Würfel ein letztes Mal auf die Zunge der Sklavin / des Sklaven gelegt. Die Herrin / der Herr belohnt die Sklavin / den Sklaven mit ausgiebigen Stimulationen im Intimbereich. Der restliche Startwert wird dazu eins-zu-eins in Minuten umgerechnet. Kommt die Sklavin / der Sklave dabei zum Orgasmus, darf dieser genossen werden. Fällt der Würfel vor dem Ablauf der Zeit herunter, ist die Belohnungsrunde beendet.
Variation: Anstatt mit 30 startet die Sklavin / der Sklave den Entkleidungsteil am Anfang mit 60 Sekunden. Fällt der Würfel innerhalb einer Runde, wird er nach Abzug der Augenzahl wieder auf der Zunge platziert. Die Runde geht weiter und die fehlenden Minuten Auskitzeln, Wäscheklammern und Schläge werden verabreicht. Die Belohnungsrunde endet dennoch, sobald der Würfel fällt.
8.Dezember
Die besinnliche Adventszeit ist mitunter eine recht kalte. Die Sonne lässt sich nur noch selten blicken und eisiger Wind lässt einen frösteln. Das weckt trotz aller Vorfreude nicht selten die Sehnsucht nach wärmeren Gefilden.
Dementsprechend sucht sich die Sklavin / der Sklave folgende Dinge zusammen: eine Sonnenbrille, Badelatschen bzw. Flipflops sowie Sonnencreme. Alles wird in eine Tasche gepackt und anschließend geht es für die Sklavin / den Sklaven in Richtung Stadt. Dort angekommen sucht sie / er sich das nächste Bekleidungsgeschäft und darin die Bademode.
Sklavinnen halten nach einer Badehose Ausschau, Sklaven hingegen nach einem Bikini in der richtigen Größe. Anschließend geht es in die Umkleiden, wo sich die Sklavin / der Sklave entkleidet und die Badesachen anzieht. Sonnenbrille sowie Badelatschen bzw. Flipflops komplettieren das Outfit. Mit Sonnencreme muss etwas unanständiges auf den Bauch geschrieben werden. Zum Schluss macht die Sklavin / der Sklave von sich ein Foto und schickt es der Herrin / dem Herrn.
Variation: Statt eines Fotos wird ein Video aufgenommen, in welchem die Sklavin / der Sklave drei Wunschreiseziele für das Jahr 2017 aufzählt - z.B. Spanking in Paris. Weiterhin kann der Hauptwunsch auch mit Sonnencreme anstelle des unanständigen Schriftzugs auf dem Bauch der Sklavin / des Sklaven Platz finden.
9.Dezember
Die Arbeitswoche neigt sich dem Ende entgegen. Nasskalte Tage und Gedränge bei der Jagd nach Weihnachtsgeschenken machen der Herrin / dem Herrn selbstredend zu schaffen. Hier hilft die Sklavin / der Sklave natürlich gerne bei der Erholung.
Um für die richtige Entspannung vor dem Wochenende zu sorgen, bereitet die nackte Sklavin / der nackte Sklave das Badezimmer vor. Zahlreiche Kerzen sowie wohlduftendes Badewasser verströmen eine angenehme Atmosphäre. Hier kann sich die Herrin / der Herr beim Entkleiden helfen lassen und anschließend in der Wanne entspannen.
Die Sklavin / der Sklave besorgt etwas zu trinken und wäscht die Herrin / den Herrn sorgsam. Werden die Dienste der Sklavin / des Sklaven nicht benötigt, so steht sie / er stumm daneben und masturbiert. Ein Höhepunkt ist jedoch untersagt.
Sobald die Herrin / der Herr fertig ist, hilft die Sklavin / der Sklave beim Aufstehen aus der Wanne sowie beim Abtrocknen, bevor ein Bademantel gereicht wird. Anschließend darf die Sklavin / der Sklave im benutzten, abgekühlten Wasser ebenfalls baden und sich danach abtrocknen. Dafür sind fünf Minuten vorgesehen. Zeitüberschreitungen werden pro angefangener Minute mit einem Schlag auf den Po geahndet.
Die Herrin / der Herr wartet im Anschluss auf die Sklavin / den Sklaven im Schlafzimmer. Eine ausgiebige Massage sowie ein orales Verwöhnprogramm werden den Stress der Woche hinweg wischen und das Wochenende einleiten. Die Sklavin / der Sklave erfreut ihren / seinen dominanten Gegenpart mit 48 Stunden Enthaltsamkeit.
Variation: Ist keine Badewanne vorhanden, steigt die Sklavin / der Sklave mit der Herrin / dem Herrn unter die Dusche und hilft dort beim Einschäumen und Abduschen. Sobald die Herrin / der Herr in einen Bademantel gehüllt ist, geht es für die Sklavin / den Sklaven zurück unter die Dusche. Dieses Mal mit lauwarmem Wasser.
Risiko: Möchte die Herrin / der Herr mutig sein und der Sklavin / dem Sklaven etwas Gutes tun, kann sie / er würfeln lassen. Bei einer 6 wechseln die Rollen für das oben aufgeführte Verwöhnprogramm, inklusive Strafschlägen für zu langes Baden / Duschen und Enthaltsamkeit für 48 Stunden.
10.Dezember
Wenn man sich etwas vornimmt, ist es wichtig, einen Plan zu machen, wie dieses Ziel erreicht werden soll. Egal ob es 300.000 geschriebene Wörter für erotische Geschichten sind oder die perfekten Weihnachtsgeschenke für Freunde und Familie. Da es nur noch zwei Wochen bis zum 24.Dezember sind, widmet sich die Sklavin / der Sklave letzterem.
Im ersten Schritt werden alle zu beschenkenden Personen untereinander in eine Liste geschrieben. Direkt neben die Namen kommt – sofern bereits vorhanden – die jeweilige Geschenkidee. In der dritten Spalte wird vermerkt, ob das Geschenk bereits gekauft oder zumindest bestellt wurde. Den Abschluss bildet eine Spalte, wo abgehakt wird, ob das Geschenk schon verpackt wurde.
Pro fehlender Geschenkidee gibt es zehn Schläge auf den nackten Po. Anschließend stellt sich die nackte Sklavin / der nackte Sklave für zehn Minuten in eine Ecke und denkt über ein geeignetes Geschenk nach. Fällt ihr / ihm nichts ein, gibt es erneut zehn Schläge auf den Po sowie zehn Minuten in der Ecke. Sobald ein Geschenk gefunden wurde, geht es zur nächsten Person.
Ist für alle Personen eine entsprechende Idee notiert worden, werden die Reihen gezählt, in denen noch nichts organisiert und / oder verpackt wurde. Nicht organisierte Geschenke - inklusive der gerade erst erdachten Ideen - werden mit jeweils drei Schlägen auf die Fußsohlen geahndet. Für jedes nicht verpackte Geschenk - auch hier zählen die neuen Ideen natürlich mit - gibt es drei Schläge auf die Handflächen.
Variation: Zum Schluss würfelt die Sklavin / der Sklave. Der Zettel wird dann entsprechend in 1 bis 6 Tagen wieder hervorgeholt und erneut sind die Strafen abzuarbeiten, soweit für Geschenke noch Aufgaben (organisieren bzw. verpacken) ausstehen. Das Spiel wiederholt sich, bis alle Geschenke gekauft und verpackt wurden.
11.Dezember
Aller guten Dinge sind bekanntlich drei und so freuen wir uns gemeinsam, dass bereits das dritte Lichtlein brennt. Damit der Adventssonntag möglichst entspannt ist, ist die Aufgabe kurz und knackig.
Nach zwei Tagen Enthaltsamkeit kann es die Sklavin / der Sklave sicher kaum erwarten, einen Höhepunkt haben zu dürfen. Eine halbe Stunde vor Ablauf der 48-Stunden-Frist fängt sie / er daher an zu masturbieren - natürlich noch ohne Orgasmus. Sobald die dreißig Minuten vorbei sind, hat die Sklavin / der Sklave weitere dreißig Minuten um insgesamt dreimal zum Höhepunkt zu masturbieren. Schafft sie / er es nicht, sind erlösende Höhepunkte bis zum vierten Advent tabu.
Variation: Sollte die Herrin / der Herr während der Freitagsaufgabe in den Genuss des Rollentauschs gekommen sein, so bedankt sich die Sklavin / der Sklave zusätzlich mit drei oralen Verwöhnprogrammen - morgens, mittags und abends.
12.Dezember
Das erste Dutzend Türchen wurde bereits geöffnet. Noch einmal so viele und es ist Weihnachten. Daran merken wir einmal mehr, dass die Zeit wie im Flug vergeht. Dafür, dass das nächste Jahr nicht einfach so vorbeifliegt, sorgt die Sklavin / der Sklave mit der heutigen Aufgabe.
Im ersten Schritt sind zwölf erotische Fotos anzufertigen. Das können Ganzkörperaufnahmen sein, aber auch nur einzelne Körperbereiche oder Körperteile. Ebenso ist es erlaubt, Requisiten zu nutzen - z.B. das Lieblingssexspielzeug. Dabei nie vergessen: "Erotik ist, was man nicht sieht."
Zusätzlich nimmt sich die Sklavin / der Sklave zwölf Blätter Papier und schreibt jeweils einen Wunsch darauf. Dabei soll es um Dinge gehen, die sie / er gerne einmal erleben möchte - beispielsweise eine Session in einem abgeschiedenen Waldstück oder ein Bondage-Workshop.
Fotos und Zettel kommen dann jeweils als Paar in einen Briefumschlag. Diese zwölf Umschläge werden danach verschlossen und gemischt, ehe sie mit den Monaten versehen werden. Die zwölf Briefe bekommt die Herrin / der Herr zu Weihnachten und im nächsten Jahr hält jeder Monat eine neue Überraschung bereit.
Variation: Während sich die Sklavin / der Sklave um die Fotos kümmert, denkt sich die Herrin / der Herr zwölf Aufgaben sowie zwölf Strafen aus. Fotos, Aufgaben und Strafen werden zufällig als Set in den Briefumschlägen verpackt und mit Monaten versehen. Jeden Monat wird ein Umschlag geöffnet und die Sklavin / der Sklave muss die Aufgabe erfüllen. Schafft sie / er es nicht, wird die Strafe fällig.
13.Dezember
Dienstag, der 13. - immerhin kein Freitag. Daher kann die Sklavin / der Sklave bei der heutigen Aufgabe sicher auf ihr / sein Glück vertrauen. Alles, was dazu benötigt wird, ist ein Würfel. Ob nackt oder wie angezogen sie / er beim Spiel ist, bestimmt die Herrin / der Herr.
Als Erstes muss die Sklavin / der Sklave eine Eins würfeln. Nach jedem Versuch, in welchem dies nicht gelungen ist, sind dreizehn Kniebeugen zu absolvieren. Wurde die Eins gewürfelt, versucht sich die Sklavin / der Sklave an der Zwei. Für jeden Fehlversuch muss dreizehnmal der Hampelmann gemacht werden.
Es folgt wie erwartet der Versuch eine Drei zu würfeln. Jedes Mal, dass dies nicht klappt, hat die Sklavin / der Sklave dreizehn Crunches auszuführen. Nachdem die Hälfte der Aufgabe absolviert ist, werden zwei Minuten Verschnaufpause gewährt. Anschließend ist jeder Fehlversuch eine Vier zu würfeln, mit dreizehn Hock-Streck-Sprüngen zu bezahlen.
Die Fünf ist die vorletzte Augenzahl, die es zu erreichen gilt. Zeigt sich eine andere Zahl, sind dreizehn Liegestütze auszuführen. Den Abschluss bildet der Versuch eine Sechs zu würfeln. Jedes Mal, wenn dies nicht geschafft wird, gibt es dreizehn Streiche auf den Po.
Die Sklavin / der Sklave darf jederzeit die Strafaufgabe abbrechen. Die nicht absolvierten Wiederholungen werden als Strafpunkte notiert. Am Ende bekommt die Sklavin / der Sklave eine Wäscheklammer an die linke Brustwarze geklemmt. Für jeden Strafpunkt muss auf einem Blatt Papier folgender Satz mit der Hand geschrieben werden: „Ich werde im nächsten Jahr mehr Sport machen, um besser in Form zu kommen.“ Nach jedem Satz wechselt die Wäscheklammer von der aktuellen zur freien Brustwarze.
Variation: Die Sklavin / der Sklave absolviert das komplette Würfelspiel nackt und mit einem kleinen Analplug im Po. Statt dreizehn Wiederholungen sind jedes Mal nur drei fällig. Fällt der Plug dabei jedoch heraus, werden automatisch zwanzig Strafpunkte notiert, ehe das Sexspielzeug wieder eingeführt wird und es weitergeht.
14.Dezember
Noch eine ganze Woche lang werden die Tage kürzer. Dazu kommt der kalte Wind sowie jede Menge Herbstregen. Da ist es das Beste, sich mit einer schönen Tasse Tee zu Hause einen gemütlichen Abend zu machen. Liebend gerne bereitet die Sklavin / der Sklave zwei Tassen zu.
Dazu zieht sie / er sich nackt aus und bekommt an jede Brustwarze einen Teebeutel mithilfe einer Wäscheklammer am Schildchen befestigt. Anschließend werden zwei große Tassen mit heißem Wasser gefüllt und auf einen Tisch gestellt. Die Sklavin / der Sklave stellt sich vor diesen Tisch und beugt sich mit durchgedrückten, leicht gespreizten Beinen hinab, sodass der Tee ziehen kann.
Damit der Sklavin / dem Sklaven während der Zeit, in welcher der Tee zieht, nicht langweilig wird, sucht die Herrin / der Herr ein Adventsgedicht aus dem Internet und legt es ausgedruckt ebenfalls auf den Tisch. Das Gedicht muss auswendig gelernt werden, bis der Tee fertig ist. Kann es anschließend nicht fehlerfrei wiedergegeben werden, stellt sich die nackte Sklavin / der nackte Sklave in die geöffnete Wohnungs- / Haustür und liest den Text in der Hoffnung nicht erwischt zu werden noch einmal laut vor.
Variation: Alternativ werden die Teebeutel an die Schamlippen / Hoden geklemmt. Die Tassen stehen auf dem Boden und die Sklavin / der Sklave muss sich mit aufrechtem Oberkörper darüber hocken. Der Text für das Adventsgedicht muss mit ausgestreckten Armen gehalten werden.
15.Dezember
Es sind noch neun Tage bis Weihnachten. Vorher gibt es keine Geschenke zu sehen. Nur gut, dass Sklavinnen und Sklaven es gewohnt sind, während der Sessions oft nichts zu sehen. Das schärft natürlich die restlichen Sinne und dies gilt es heute unter Beweis zu stellen.
Die Sklavin / der Sklave wird in einen Raum geführt und bekommt die Augen verbunden. Anschließend legt die Herrin / der Herr ein Ziel fest, dass erreicht werden muss (z.B. Balkontür im Wohnzimmer). Es gilt, die Strecke in möglichst kurzer Zeit zu absolvieren und nichts außer dem Fußboden zu berühren.
Jede Berührung an Gegenständen wird als Strafpunkt gezählt. Am Ziel angekommen wird die Anzahl der Sekunden, welche benötigt wurden, mit zehn multipliziert. Die Sklavin / der Sklave erhält entsprechend viele Milliliter lauwarmes Wasser als Einlauf (z. B. 40 Sekunden = 400 Milliliter). Weiterhin wird jede Berührung der Umgebung mit einem Schlag auf den Po bestraft. Der Einlauf muss während des Spankings sowie fünfzehn weitere Minuten gehalten werden.
Variation: Nachdem der Einlauf verabreicht wurde, geht die Sklavin / der Sklave auf alle Viere. So bewegt sie / er sich die vorgegebene Strecke zurück zum Startpunkt. Weitere Berührungen werden auf die Strafpunkte angerechnet. Gleiches gilt pro angefangenen zehn Sekunden. Das Spanking wird anschließend am Startpunkt verabreicht.
16.Dezember
Schon wieder Freitag und das Wochenende steht vor der Tür. Das heißt in der Adventszeit vor allem leckere Plätzchen, himmlischer Stollen und wärmender Glühwein. Bei diesen und vielen anderen Leckereien muss die Sklavin / der Sklave gut auf das eigene Gewicht achten.
Ein paar Sportübungen helfen dabei. Folgende Übungen werden vor jedem Fenster der Wohnung absolviert. Hat die Wohnung weniger als fünf Fenster, ist jedes Fenster zweimal an der Reihe. Jedes Mal wird dreimal gewürfelt.
Der erste Wurf entscheidet über die Bekleidung der Sklavin / des Sklaven. Von der Augenzahl wird eins abgezogen und entsprechend dem Ergebnis darf diese Anzahl an Kleidungsstücken angezogen werden. Der zweite Wurf gibt die Anzahl der Wiederholungen vor. Dazu wird die Augenzahl mit fünf multipliziert. Der dritte Wurf entscheidet über die Übung, welche ausgeführt werden muss.
- 1 od. 2: Kniebeugen
- 3 od. 4: Hampelmann
- 5 od. 6: Hock-Streck-Sprünge
Beispiel: Die Sklavin / der Sklave würfelt die Zahlen 3, 2 und 5. Entsprechend sind mit zwei Kleidungsstücken, zehn Hock-Streck-Sprünge auszuführen, ehe es zum nächsten Fenster weitergeht.
Variation: Würfelt die Sklavin / der Sklave im zweiten Wurf eine 6, so darf die Übung übersprungen werden. Im Gegenzug putzt die Sklavin / der Sklave das Fenster in der durch den ersten Wurf vorgegebenen Kleidung.
17.Dezember
Nachdem gestern ordentlich trainiert wurde, ist heute endlich Zeit für die verlockenden Leckereien, welche die Weihnachtszeit bereithält. Am besten schmecken diese natürlich, wenn sie selbst gemacht sind.
Die Herrin / der Herr sucht dazu ein beliebiges Rezept heraus und die Sklavin / der Sklave übernimmt die Zubereitung. Pro Viertelstunde zwischen dem Erhalt des Rezepts und der Fertigstellung des Gebäcks wird eine Wäscheklammer an den Schamlippen / Hoden befestigt.
Sollten noch Zutaten zu besorgen sein, muss dies mit einem eingeführten kleinen Analplug erfolgen. Die Klammern für diese Zeit werden angebracht, sobald die Sklavin / der Sklave wieder zu Hause ankommt. Während des Backens muss die Sklavin / der Sklave komplett nackt sein und einen mittleren Analplug tragen.
Nachdem das Werk vollbracht ist, muss das Gebäck nackt präsentiert werden. Die Sklavin / der Sklave dient dabei als kleiner Tisch und trägt einen großen Analplug. Die Herrin / der Herr genießt etwas von der frisch zubereiteten Leckerei, während sie / er nach und nach die Klammern löst.
Variation: Sklavinnen können anstelle der Analplugs auch Dildos oder Liebeskugeln tragen, sofern die Herrin / der Herr es gestattet und die Wäscheklammern vorrangig an den kleinen Schamlippen angebracht werden. Männliche Sklaven erhalten stattdessen eine Wäscheklammer alle fünf Minuten. Neben den Hoden stehen dann auch die Penisunterseite sowie die Vorhaut als Ziele zur Verfügung.
18.Dezember
Advent, Advent, das vierte Lichtlein brennt und eine Sklavin / ein Sklave rennt. Damit ist auch schon alles für die heutige Aufgabe gesagt. Na ja, zumindest fast.
Die nackte Sklavin / der nackte Sklave bekommt eine Kerze gereicht und muss folgende Körperstellen mit Wachs bedecken: Brust inkl. Brustwarzen, Intimbereich und Po. Wie großzügig dabei mit dem Kerzenwachs umgegangen wird, liegt ganz bei der Sklavin / dem Sklaven selbst.
Anschließend zieht sie / er sich Sportbekleidung an. Aufgrund des kalten Wetters sind lange Hose und langärmliges Shirt sowie warme Unterwäsche zu empfehlen. Danach läuft die Sklavin / der Sklave vier Kilometer. Kartendienste wie Google Maps helfen beim Ermitteln der Strecke. Wieder zu Hause angekommen, ist jegliche Kleidung abzulegen und es sind zehn Hock-Streck-Sprünge zu absolvieren.
Im Anschluss untersucht die Herrin / der Herr die zum Anfang mit Wachs betropften Stellen. Findet sich auf dem Po kein Wachs mehr, so gibt es 24 Schläge auf selbigen als Strafe. Ist der Intimbereich wachslos, muss er mit vier Eiswürfeln gestreichelt werden, bis diese geschmolzen sind. Sofern sich auf der Brust kein Wachs mehr befindet, werden Wäscheklammern an die Nippel angebracht und für eine Stunde alle fünf Minuten gegen neue ausgetauscht.
Variation: Sobald die Sklavin / der Sklave die Kerze gereicht bekommen hat, läuft die Zeit. Es stehen maximal 30 Minuten zur Verfügung um die geforderten Körperstellen mit Wachs zu betropfen und die Strecke zu absolvieren. Sportkleidung darf vorab bereitgelegt werden. Ebenso sollte die Strecke bekannt sein. Wird die Zeit überschritten, werden fällige Strafen verdoppelt.
19.Dezember
Noch fünfmal schlafen, dann ist endlich Weihnachten. Wir befinden uns also alle gemeinsam auf der Zielgeraden. Kurz davor sozusagen. Fast da und doch noch nicht ganz. Das kann schon frustrierend sein, oder? Gut, dass Sklavinnen und Sklaven sich immer gut im Griff haben.
Daher wird es ihnen heute nicht schwerfallen, auf einen Höhepunkt zu verzichten. Stattdessen gibt es die Aufgabe, auf das Kommando der Herrin / des Herrn zu warten. Dieses kann über SMS, E-Mail oder einen Anruf erfolgen. Sobald das Signal kommt, muss sich die Sklavin / der Sklave bis kurz vor den Orgasmus bringen. Dieses Spiel wiederholt sich fünfmal.
Die Sklavin / der Sklave hat für diese Aufgabe fünf Minuten Zeit und muss dann Bericht erstatten. Wichtig ist, dass jede Selbstbefriedigung in einem anderen Raum stattfinden muss. Immer wieder an der gleichen Stelle ist tabu. Zudem kann sich die Herrin / der Herr für die fünf Nachrichten so viel oder so wenig Zeit lassen, wie sie / er wünscht.
Für jede Zeitüberschreitung gibt es am Ende des Tages fünf Schläge zwischen die Pobacken. Wagt es die Sklavin / der Sklave gar unerlaubt zu kommen, gibt es zusätzlich eine Woche Enthaltsamkeit im neuen Jahr mit täglichen Fast-Orgasmen.
Variation: Die Sklavin / der Sklave entscheidet selbst, wann sie / er die fünf Fast-Orgasmen erleben möchte. Es muss jedoch jeweils mindestens eine Stunde zwischen den Selbst-Liebkosungen vergehen und statt einem immer anderen Raum muss es ein immer anderes Gebäude sein. Also nur einmal geht es in den eigenen vier Wänden. Ebenso muss jedes Mal Bericht bei der Herrin / dem Herrn erstattet werden.
Strafverschärfung: Unerlaubte Orgasmen werden jeweils mit einem Monat Keuschheit im neuen Jahr bestraft.
20.Dezember
Nun sind es nur noch vier Tage, bis der Weihnachtsmann die Rute bringt. Darauf können sich alle Sklavinnen und Sklaven jetzt schon freuen. Selbstredend helfen Herrinnen und Herren gern dabei, dass die Zeit des Wartens nicht zu langweilig wird.
Dazu sucht die Sklavin / der Sklave zwei Schlaginstrumente (z. B. Kochlöffel und Gerte) aus. Anschließend tut die Herrin / der Herr selbiges, sodass am Ende vier Schlaginstrumente zur Verfügung stehen. Danach zieht sich die Sklavin / der Sklave nackt aus und stellt sich aufrecht hin, die Arme sind ausgestreckt nach vorne zu halten. Die Herrin / der Herr legt ein beliebiges Schlaginstrument auf die nach oben gerichteten Handflächen und würfelt.
Entsprechend der Augenzahl muss das Schlaginstrument X Minuten gehalten werden. Sinken die Arme vorher ab, wird ein zweites Mal gewürfelt. Die Summe der Augenzahlen gibt es dann als Schläge auf den Po, mit eben jenem Schlaginstrument. Danach geht es mit dem nächsten weiter, bis alle vier abgearbeitet wurden.
Variation: Die Sklavin / der Sklave stellt sich vor ein Fenster, sodass die Arme gerade noch nach vorne ausgestreckt werden können, ohne dass die Fingerspitzen die Scheibe berühren. Gardinen jeglicher Art werden zur Seite gezogen. Anschließend findet wieder ein Schlaginstrument auf den Händen Platz und der Würfel gibt die Anzahl an Minuten vor. Um Vergehen härter zu bestrafen, werden die Augenzahl eines eventuellen zweiten Wurfs nach dem Absinken der Hände vor Ablauf der Zeit mit dem ersten Ergebnis multipliziert.
21.Dezember
3… 2… 1… Weihnachten. So schnell kann es gehen. Nur noch drei Tage und es ist soweit. Da ist es langsam an der Zeit, ein passendes Lied oder Gedicht für den Weihnachtsmann zu lernen. Schließlich muss man stets etwas vortragen, wenn man im Gegenzug Geschenke erwartet.
Um der Sklavin / dem Sklaven zu helfen, sucht die Herrin / der Herr ein schönes Weihnachtslied oder -gedicht heraus. Dieses lernt die Sklavin / der Sklave am Morgen auswendig. Sie / er hat dafür fünfzehn Minuten Zeit. Anschließend geht jeder seiner Wege.
Über den Tag hinweg schickt die Herrin / der Herr der Sklavin / dem Sklaven die Bezeichnung eines Körperteils sowie eine Stelle im Gedicht (Beispiel: "Oberschenkelinnenseite - viertletztes Wort"). Nun hat die Sklavin / der Sklave drei Minuten Zeit, das Wort auf die gewünschte Körperstelle zu schreiben und den Beweis per Fotonachricht zu übermitteln.
Jedes falsche Wort oder ein Überschreiten der zulässigen Zeit wird als Strafpunkt gewertet. Am Ende des Tages gibt es die entsprechende Anzahl an Schlägen auf den nackten Po. Anschließend ist das Lied oder Gedicht noch einmal in seiner Gänze wiederzugeben. Auch hier werden Fehler wie vorangegangen erwähnt bestraft.
Variation: Mit den ersten beiden Fehlern sinkt die zugestandene Reaktionszeit erst auf zwei und dann auf eine Minute. Ab dem dritten Fehler verbleibt das Zeitfenster bei einer Minute, jedoch ist ein Orgasmus bis zum Heiligabend absolut tabu.
22.Dezember
Nur noch 48 Stunden bis Weihnachten. Egal ob viele Gäste geladen sind oder die besinnlichen Tage in Ruhe verbracht werden: Eine saubere Wohnung muss dringend her. Diese Aufgabe fällt selbstverständlich der nackten Sklavin / dem nackten Sklaven zu. Nach und nach sind alle Räume zu putzen und jegliche Kleinigkeiten in Ordnung zu bringen.
Nach jeweils fünf Minuten wird gewürfelt. Bei einer 1 gibt es drei Schläge auf jede Fußsohle. Bei einer 2 jeweils drei Schläge auf die Handflächen. Eine 3 wird mit fünf Schlägen auf den Po geahndet. Eine 4 hat zehn Tropfen Kerzenwachs in die Pospalte zur Folge, während bei einer 5 zwei Wäscheklammern im Intimbereich befestigt werden. Bei einer 6 wird ein Analplug abwechselnd eingeführt bzw. rausgezogen.
Sobald die Sklavin / der Sklave mit einem Raum fertig ist, kniet sie / er sich in die Mitte des Raumes und wartet auf die Herrin / den Herrn. Wird der Raum für gut befunden, darf im nächsten Raum weitergearbeitet werden. Gibt es Mängel, so wird zweimal gewürfelt, bevor nachgearbeitet werden darf.
Variation: Anstatt alle fünf Minuten zu würfeln, klemmt die Sklavin / der Sklave den Würfel zwischen die Pobacken. Fällt er hinunter, wird das Ergebnis wie oben aufgeführt gewertet. Es ist der Sklavin / dem Sklaven streng verboten, den Würfel zu berühren, um ein Herunterfallen hinauszuzögern bzw. zu verhindern. Zuwiderhandlung wird mit dreimal Würfeln sowie den dazugehörigen Strafen geahndet.
23.Dezember
Nur noch einmal schlafen und dann ist endlich Weihnachten. Lange mussten wir auf das Fest der Liebe warten und morgen ist es dann soweit. Bevor es Geschenke zum Auspacken gibt, sollte die Sklavin / der Sklave heute noch einmal an diejenigen denken, die nicht so viel Glück im Leben hatten.
Die Sklavin / der Sklave mistet den Kleiderschrank aus und zieht sich so viele alte Klamotten wie möglich an. Weiterhin wird ein langer Mantel sowie eine große Tüte benötigt. In letzterer können bereits die Sachen verpackt werden, welche nicht mehr am Körper Platz gefunden haben.
Anschließend fährt die Sklavin / der Sklave zum nächsten Altkleidercontainer. Dort zieht sie / er sich bis auf die Schuhe nackt aus und packt die Klamotten zu den anderen in die Tüte, welche gespendet wird. Danach geht es im Mantel zurück nach Hause. Aufwärmen nicht vergessen!
Variation: Fährt die Herrin / der Herr die Sklavin / den Sklaven mit dem Auto zum Altkleidercontainer, so darf kein Mantel mitgenommen werden und die Schuhe werden ebenfalls gespendet. Stattdessen entscheidet die Herrin / der Herr über die Bekleidung für den Heimweg. Das kann etwas Peinliches sein oder auch gar nichts.
24.Dezember
Das letzte Türchen geht auf und das kann nur eins bedeuten: Es ist Weihnachten. Die richtige Zeit für die Sklavin / den Sklaven noch einmal die wichtigen Wünsche für das nächste Jahr sowie ein paar liebe Worte für die Herrin / den Herrn aufzuschreiben. Das Blatt Papier wird dann gefaltet und in einen Briefumschlag gesteckt.
Wenn am Abend, nach der Bescherung, Ruhe und Frieden einkehrt, geht die Sklavin / der Sklave ins Badezimmer und pflegt den eigenen Körper. Anschließend geht es ins Schlafzimmer, wo das Lieblingsschlaginstrument der Herrin / des Herrn sowie das eigene Lieblingsspielzeug bereitgelegt wird. Danach legt sie / er sich nackt und mit verbundenen Augen dazwischen auf den Bauch und hält den Brief zwischen den Pobacken. Nun heißt es auf die Herrin / den Herrn warten und schauen, ob es die Rute oder eine Belohnung gibt - vielleicht auch beides.
Frohe Weihnachten.
Variation: Alternativ kann sich die Sklavin / der Sklave nach dem Besuch im Badezimmer selbst als Weihnachtsbaum einkleiden bzw. sich von der Herrin / dem Herrn dabei helfen lassen. Kugeln werden mithilfe von Wäscheklammern am ganzen Körper befestigt und Lametta über die ausgestreckten Arme gehängt. In den Händen ist jeweils eine Kerze zu halten. Lieblingsschlaginstrument und Lieblingsspielzeug finden unter dem Baum Platz. Der Brief der Sklavin / des Sklaven wartet erneut zwischen den Pobacken darauf, von der Herrin / dem Herrn genommen und gelesen zu werden.
Strafe 1
Aha! Ein kleiner Möchtegern-Rebell. Türchen zu früh öffnen ist streng verboten und das weißt du ganz genau. Als Strafe wirst du dich nackt ausziehen und zweimal bis kurz vor (!) den Orgasmus masturbieren. Anschließend geht es für vier Minuten unter die kalte Dusche, um deinen Hitzkopf abzukühlen. Auf einen Höhepunkt musst du für den Rest des Tages verzichten.
Strafe 2
Die Sache mit den Zahlen ist schon schwer, oder? Dabei sollte jedes Smartphone oder jeder Computer dir einen verlässlichen Hinweis geben können, welche Türchen du öffnen darfst. Da deshalb von Vorsatz ausgegangen werden kann, gibt es zur Strafe 24 Schläge auf den nackten Po. Mit diesem setzt du dich anschließend auf einen harten Stuhl und schreibst 24-mal in Schönschrift: "Ich darf die Türchen vom Adventskalender nicht zu früh öffnen."
Strafe 3
Ist denn schon alles für Weihnachten vorbereitet, sodass du Zeit hast, frech Türchen zu öffnen? Für jedes Geschenk, dass es noch zu besorgen gilt, nimmst du eine Wäscheklammer zur Hand – jedoch mindestens sechs. Anschließend ziehst du dich aus und befestigst die kleinen Quälgeister an Schamlippen / Hodensack. Danach geht es für 24 Minuten mit den Händen auf dem Kopf in eine Ecke, um über dein Verhalten sowie geeignete Geschenke nachzudenken.
7 Kommentare
12.09.17
Jens
Möchte sehr gern es selbst mal erleben und Sklave sein für 24 Tage.
13.09.17
LynoXes
Ich drücke dir die Daumen, dass es irgendwann so sein wird. Vielleicht auf für länger. ;)
24.12.16
Asfahal
Fröhliche Weihnachten wünsche ich dir!
19.12.16
9gag
Der Adventskalender ist super.... kannst du evtl noch ein paar mehr Strafen fürs zu frühe Öffnen eines Tores einfügen???
Würde mich total freun.
Sonst wünsche ich dir schonmal Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch.
19.12.16
LynoXes
Schön, dass dir der Kalender gefällt. Das hört man doch gern. :)
Wie wäre es einfach mit Warten, bis ein Türchen dran ist? Dann gibt es auch nicht die Notwendigkeit für solche Strafen. ;) Du findest aber weitere Anregungen ganz unten im Adventskalender 2014 und Adventskalender 2015.
Ich wünsche ebenfalls frohe Weihnachten und ein tolles neues Jahr 2017.
11.12.16
Sklavin
Am 10. kamen aber ganz schön viele Schläge zusammen. Das war es wohl mit sitzen, gehen oder schreiben...
11.12.16
LynoXes
Vielleicht hat es ja geholfen, dich für die Weihnachtsbesorgungen zu motivieren. ;)
07.12.16
Sklave
Klasse so ein Adventskalender habe ich mir als Sklave immer schon gewünscht...
07.12.16
LynoXes
Es freut mich, wenn dir der Adventskalender gefällt. Ist sogar der sechste in Folge. :)
06.12.16
Asfahal
Wie oft ich einfach schon im Datum vorgeklickt hab um zu sehen ob es noch mehr Texte bei Verstoß gibt XD
06.12.16
LynoXes
Ich hoffe, du hast dann auch anständigerweise die beschrieben Strafe ausgeführt - egal wie oft sie kam. ;) Es sind jedes Jahr genau drei verschiedene Strafaufgaben.
03.12.16
Xxx
Schön das du auch dieses Jahr die zeit gefunden hast für uns einen Kalender zusammen zu stellen. Wir werden sicher viel Freude damit haben.
Euch eine besinnliche Weihnachtszeit
03.12.16
LynoXes
Ich freue mich, wenn der Kalender euch Spaß macht. Ich hoffe, die eine oder andere Aufgabe findet - gegebenfalls abgewandelt - Anwendung und hilft über die dunklen, kalten Tage hinweg.
Ich wünsche ebenfalls eine friedliche und besinnliche Adventszeit. :)