Adventskalender 2024

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Schwarze Rose


Ich denke nicht, dass irgendjemandem entgangen sein wird, dass es in letzter Zeit etwas ruhiger auf der Seite war und das Ziel mit 315.000 Wörtern dieses Jahr außer Reichweite geraten ist. Das hat natürlich seine Gründe und ich möchte euch hier nicht weiter im Dunkeln tappen lassen.

Bisher waren lange Pause und Zeiten ohne neue Geschichten oft eine Frage der Disziplin. Wie schon erwähnt war es nur die eigene Überwindung sich hinzusetzen und zu schreiben, anstatt nach einem langen Tag ziellos im Netz zu surfen oder Netflix anzuschalten. Schuldig im Sinne der Anklage.

Dieses Mal war es jedoch irgendwie anders. Der Akku war einfach alle. Zwischen Arbeit, Kind und gefühlter Dauererkältung ging gar nichts mehr. Dazu kam, dass bei gesteigertem Output die Qualität der Texte aufgrund von Rechtschreib-, Grammatik sowie Flüchtigkeitsfehlern litt. Natürlich waren meine Geschichte nie wirklich frei von Fehlern, aber ab einer bestimmten Häufung beschäftigt es einen schon, besonders da ich mir nicht vorstellen kann, dass das Lesen wirklich Spaß macht, wenn jeder dritte Satz keinen Sinn ergibt oder die Leser über Grammatikfehler stolpern.

Damit das hier kein einziger Jammer-Beitrag wird, noch ein paar Einblicke, wo die Reise in den nächsten Wochen und Monaten hingeht.

Bei Maren 2 habe ich eine klare Vorstellung, von wo die Titelheldin kommt und wie sie sich entwickeln soll. Diese Ideen beschäftigen mich schon ein paar Jahre und sie erfordern deutliche Änderungen im aktuellen Beziehungsgeflecht. Dabei war für mich immer die Frage, wie ich das angehen will. Die eigentliche Idee war aus meiner Sicht nun doch etwas zu überzogen, sodass ich nochmal umdenken musste. Dabei kam die Eingebung, es noch einmal mit dem Plot zu versuchen, den ich vor Jahren angefangen hatte und ich habe den Eindruck, dass es funktioniert. So kann ich endlich auf den dritten Teil hinarbeiten.

Der zweite aktuelle Text ist Semesterferien 2. Eine Geschichte, die mir besonders viel Spaß macht, weil sie Figuren aus Kurzgeschichten und Nebenrollen einen Platz zur Entfaltung bietet. Das ist mitunter aber auch anstrengend, da Dinge passieren, die selbst ich nicht kommen sehe. Bis beispielsweise Lisa auf der Bildfläche erschien, war ich überzeugt, dass die Geschichte zwischen ihr und ihrer Babysitterin abgeschlossen sei. Ja, manchmal werde auch ich von meinen Figuren überrascht. Wie gesagt, kann ich dadurch noch nicht absehen, wo alles hinführt – abgesehen von ein paar Fixpunkten, die durch nachfolgende Geschichten vorgegeben sind. Chaos im Kopf – mal kreativ, mal destruktiv.

Dazu kommen natürlich noch verschiedene Projekte. Selbstverständlich liegt auch mir sehr viel daran, weitere Texte als eBook zu veröffentlichen. Nur bei Texten wie dem ersten Teil von Semesterferien wollen knapp 100.000 Wörter in 30 Kapiteln formatiert, korrigiert und verpackt werden. Und wie könnte ich es wagen den alljährlichen BDSM-Adventskalender zu vergessen, besonders da er sich stets hoher Beliebtheit erfreut?

Eines der Projekte war auch die Schaffung einer weiteren Möglichkeit, dieses Projekt anonym zu unterstützen, die Seite weiterhin werbefrei zu halten und im Gegenzug ein paar kleine Belohnungen springen zu lassen. Die Antwort dazu heißt Patreon bzw. Tipeee und ihr findet alle Informationen hier: Lustgarten


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