Dann und wann
Kurz nachdem sich Nadine und Paul aus der Runde verabschiedet hatten, brachen auch Isabelle und Jan auf. Nur Jana blieb zurück. Die Domina leerte ihr Getränk in einem Schluck und ließ die vergangene Nacht kurz für sich allein Revue passieren, ehe sie aufstand.
Gemächlich durchquerte sie den großen Saal, den Blick auf ihre beiden Sklaven gerichtet. Diese waren nun schon seit vielen Stunden an gynäkologische Stühle gefesselt und mussten mit weit gespreizten Beinen ausharren.
So demütigend die Position auch war, so bequem schien das Liegen zu sein, denn als Jana bei den beiden Männern ankam, erkannte sie, dass diese eingeschlafen waren. Offenbar hatte die lange Nacht ihren Tribut gefordert. Zudem hatte Jana über die langen Gespräche mit den anderen die Fernbedienungen für die Metallkugeln in den Hintereingängen der Sklaven ganz vergessen.
»Zeit, meine beiden Dornröschen aufzuwecken«, murmelte Jana leise mit einem breiten Grinsen.
Sie holte aus einem nahegelegenen Schrank weitere Kabel und Klebepads, welche sie umgehend an das Reizstromgerät anschloss. Anschließend befestigte sie die Pads ganz vorsichtig bei beiden Sklaven links und rechts am Hodensack, ehe sie die Klemmen der noch freien Kabel an die Keuschheitsgürtel anschloss. Nach einer weiteren Kontrolle, ob alles ordnungsgemäß eingesteckt war, trat die Herrin einen Schritt zurück.
»Guten Morgen!«, rief sie laut und drückte bei beiden Fernbedienungen auf den Knopf für die dritte Stufe.
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