Aller grausamen Dinge sind drei
War die zweite Woche im Keuschheitsgürtel bereits hart gewesen, so konnte Rafael am Ende der dritten Woche kaum noch an etwas anderes denken als an einen Orgasmus. Dass er dabei die ganze Zeit das Bild seiner Herrin vor Augen hatte, wie sie vor ihm kniend sein bestes Stück mit ihrem Mund verwöhnte, ließ ihn fast verrückt werden.
Gleichzeitig hatte sich ihr Verlangen mit jeder Woche, die er verschlossen war, exponentiell gesteigert. Sollte seine Zunge ihr anfangs noch hin und wieder zu Diensten sein, war sie in der dritten Woche jeden Tag mehrfach gefragt gewesen.
»Bereit für die nächste Runde?«, wurde der bereits nackte Sklave aus seinen Gedanken gerissen. »Ich bin gespannt, ob wir die dreißig Minuten voll bekommen.«
Rafael nickte wortlos und stellte sich mit dem Rücken an das Andreaskreuz, wo seine Herrin ihn umgehend fixierte. Anschließend nahm sie ihm den Keuschheitsgürtel ab und verschwand im Nebenzimmer, während sich sein bestes Stück der Decke entgegenstreckte.
Wie die zwei Wochen zuvor dauerte es fünf Minuten, ehe seine Herrin mit der kleinen Tube sowie einem Kondom wiederkam. Mittlerweile war sich der Sklave sicher, dass es weniger darum ging, die notwendigen Hilfsmittel zu holen, sondern mehr darum, ihm etwas Zeit zu lassen, damit sich seine Libido normalisieren konnte und er nicht bei der ersten Berührung kam.
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