Wöchentliche Abrechnung
Als Victor mit dem Paddel in der einen und dem Rohrstock in der anderen Hand die Küche betrat, stand seine Ehefrau und Sklavin bereits nackt in der Mitte des Raumes. Sie hatte ihm den Rücken zugewandt und die Hände im Nacken verschränkt.
»Ist dir eingefallen, wo die zwanzig fehlenden Euro aus der Haushaltskasse abgeblieben sind?«, wollte er wissen.
»Nein, Herr.«
»Dann nimm bitte die Strafposition ein«, forderte Victor mit ruhiger Stimme.
Corinna löste ihre Hände voneinander und beugte sich nach vorn, bis ihre Fingerspitzen die Zehen berührten. Die Knie drückte sie dabei durch und präsentierte so ihren Po für die anstehende Züchtigung.
Victor legte den Rohrstock beiseite und stellte sich, mit dem Paddel in der rechten Hand, seitlich hinter seine Frau. Er erkannte die Gänsehaut, die sich auf ihrem Körper ausgebreitet hatte, und sah, dass Corinna den Atem anhielt. Ganz genauso, wie sie es jedes Mal tat.
Klatsch!
Klatsch!
Klatsch!
Ein leises Stöhnen entglitt dem Mund der Sklavin, die infolge eines kräftigen Schlags einen Schritt nach vorn machte. Ohne dass ihr Herr etwas sagen musste, wusste sie, dass es dafür eine zusätzliche Bestrafung geben würde. Also schnell zurück auf Position.
Klatsch!
Klatsch!
Klatsch!
Nach zwanzig Schlägen war die Strafe absolviert. Nun war das unerlaubte Verlassen der Strafposition an der Reihe. Dafür wechselte Victor vom Paddel zum Rohrstock. Wieder hielt seine Frau den Atem an.
»Stillhalten«, erinnerte er sie mit ruhiger Stimme.
Zisch!
Ein unterdrücktes Stöhnen, aber kein Anzeichen von Bewegung, während sich eine rote Linie quer über die rosafarbenen Pobacken abzeichnete. Damit war die Bestrafung vollendet.
»Du wirst dich jetzt neben der Tür in die Ecke stellen und über den verantwortungsvollen Umgang mit Geld nachdenken«, forderte Victor.
»Ja, Herr.«
Nachdem Corinna der Anweisung nachgekommen war, verließ ihr Mann mit Paddel und Rohrstock die Küche. Beide Utensilien würde er zurück in den Schlafzimmerschrank stellen. Direkt neben die Spardose, deren Inhalt diese Woche um zwanzig Euro gestiegen war.
2 Kommentare
12.07.20
Kuchenkartell
Auf die Idee, dass Corinna das Geld selbst in die Dose getan haben könnte, bin ich gar nicht gekommen. Interessant, wie unterschiedlich der Text rüberkommen kann.
26.04.20
Kuchenkartell
Ich glaube mit dieser Geschichte wird fast der Gipfel der Gemeinheit erreicht ^^
Aber wie du schon bei einer früheren Geschichte erwähnt hast: Ganz ohne Fehlverhalten wäre es ja langweilig. So gesehen hat Viktor ja gar keine Wahl, wenn Corinna ansonsten nichts falsch macht ;)
26.04.20
LynoXes
Interessante Interpretation der Situation. In meiner Vorstellung ist es Corinna selbst, die das Geld mit dem Wissen ihres Mannes aus der Haushaltskasse in die Spardose packt. So lässt sie ihn wissen, wie viele Schläge sie gern hätte.