Schlechte Karten
Astrid hielt eine Hand vor die blanken Brüste, während sie mit der anderen umständlich versuchte, das ausgeteilte Blatt aufzunehmen. Ihr gegenüber saß ihre beste Freundin Mira, deren Idee dieses blöde Spiel gewesen war. Wiebke, Felix und Dominik komplettierten die Pokerrunde.
Die beiden Männer waren längst darüber hinweg, heimliche Blicke zu werfen. Stattdessen grinsten sie Astrid unverhohlen an und warteten nur darauf, dass ihr Arm verrutschte und die Brustwarzen freigab.
»Du bist an der Reihe«, stellte Wiebke fest und sie lächelte Astrid an. »Wie viele Karten willst du?«
»Drei.«
Astrid legte ihre Karten verdeckt auf den Tisch und schob die drei vermeintlich schlechten Karten zu ihrer Kommilitonin, um im Gegenzug drei neue zu erhalten. Ihr entging in der Folge nicht, dass die anderen jeweils nur eine oder zwei Karten nahmen.
»Full House«, freute sich Felix, der den ganzen Abend schon einen Lauf hatte.
»Nicht schlecht«, bemerkte Mira, die ihrerseits zwei Paare vorweisen konnte.
Dominik zeigte lächelnd einen Drilling und Wiebke brachte es immerhin auf ein Paar Asse. Selbst letzteres war zu viel für das, was Astrid auf der Hand hatte, ein Paar Neunen.
»Höschen runter!«, meinte Wiebke grinsend.
Astrid schluckte. Das Höschen war ihr geringstes Problem. Dieses hatte sie schon in der davor gespielten Hand verloren. Um es behalten zu dürfen, hatte sie einer zusätzlichen Bestrafung zugestimmt, sollte sie erneut verlieren. Diese war nun fällig.
»Es wird nicht leichter, nur weil du länger wartest«, sprach Mira ihr Mut zu, während die beiden Männer clever genug waren, um sich zurückzuhalten.
Astrid trank noch einen Schluck, stand auf und hakte ihre Daumen in die Seiten des Höschens. So gewährte die Studentin den anderen erstmals einen ungehinderten Blick auf ihre Brüste. Und wenig später auf das haselnussbraune Schamhaardreieck.
»Nun zur Bestrafung«, stellte Wiebke gut gelaunt fest und sie schaltete die Musik ein. Call on Me von Eric Prydz dröhnte aus den Lautsprechern ihres Handys. »Wir wissen, dass du die Schritte und Bewegungen kannst. Also los!«
3 Kommentare
24.08.20
Kuchenkartell
Die Strafe für Astrid erschließt sich wirklich nur durch das Musikvideo, ich kannte ebenfalls bisher nur das Lied. In dem Video scheinen sie sich ja zum Ziel gesetzt zu haben, sämtliche Posen für Nacktbilder durchzutanzen. Wenn Astrid das mit dem gleichen Enthusiasmus getanzt hat, dürften die Mitspieler ihre Freude daran gehabt haben ^^
Jetzt muss ich allerdings mal ganz dumm fragen: Bei welcher Pokervariante kann man schlechte Karten tauschen?
09.04.20
Zwergenpimmel
Da trifft es Astrid echt hart, wenn sie das splitternackt tanzen muss. Nachdem sie erst noch versucht hat, ihre Brustwarzen zu verstecken, muss sie jetzt alles herzeigen. Wirklich alles! Und auch noch regelrechtden neugierigen Blicken entgegen strecken. Wird ihr nicht leicht fallen
28.08.21
LynoXes
Es soll ja auch eine Bestrafung sein. Hoffe wir, dass sie das nächste Mal mehr Glück hat und sich für die Aufgabe revanchieren kann.
08.04.20
Saskia
Hi, Lynoxes
eine wunderschöne Geschichte!!!
Nicht nur, weil Strip-Games einer meiner Lieblingsfetische sind, sondern weil du es schaffts, die Leserin gleich zweimal zu überraschen: Man nimmt ja immer an, dass der Verlust des letzten Kleidungsstück der Höhepunkt dieser Art Geschichte ist (zumindest im ersten Kapitel). Da war es eine überraschende Wendung, dass das Höschen schon verloren war und jetzt neben völliger Nacktheit noch eine weitere Strafe wartet.
Diese fällt dann mit einer Tanzeinlage jedoch erstaunllich zahm aus. Zumindest, bis man gegoogelt hat, was dass denn für ein Song ist... Ich kannte zwar den Song, nicht aber das Video dazu...
LG,
Saskia
08.04.20
LynoXes
Hallo Saskia,
immer schön, wenn man zu überraschen weiß. :D Und ja, dieser Song oder besser gesagt der Tanz dazu verlangt einem ordentlich was ab. Kleine Herausforderung für die Trauzeugin und Freundinnen der Braut bei der Hochzeit? :D
LG LynoXes