Ohne Fesseln gefangen
Das Klacken der High Heels hallte durch den Gang, als die zwei sonst nackten Sklavinnen diesen entlangliefen. Svenja merkte, wie Nele mit jedem Schritt nervöser wurde, und schenkte ihr ein aufmunterndes Lächeln. Sie vermutete zu Recht, dass die fremde Sklavin es nicht gewohnt war, vorgeführt zu werden.
Am Ende des Ganges angekommen, öffnete Svenja eine Tür und ließ Nele den Vortritt. Erneut gab es einen Augenkontakt und ein Lächeln, ehe sie nacheinander in den Raum traten.
In der Mitte lag eine große Stahlplatte. Aus ihrem Zentrum erhob sich eine einzelne, massive Stange, an deren Ende sich ein Dildo befand. Dieser war ebenfalls aus Stahl und reflektierte das Licht der Kerzen, die den Raum erhellten.
Nele wurde zu der Konstruktion geführt und sollte sich über die Stange stellen, sodass der künstliche Freudenspender direkt unter ihr war. Fast schon bedrohlich zielte er auf die haarlosen Schamlippen.
Svenja stellte sich genau vor sie und gab ihr einen leidenschaftlichen Kuss. Nele war davon genauso überrascht wie von den Berührungen, als die Hände der anderen Sklavin über ihre Brüste, den Bauch und schließlich zwischen ihre Beine glitten. Dort streichelten die Finger das nackte Geschlecht, während Svenjas Zunge sanft Neles massierte.
Letztere spürte, wie sich ihre Nervosität löste und der aufgestauten Erregung das Feld überließ. In ihrem Bauch fing es an zu kribbeln, die Brustwarzen stellten sich hart auf und eine Gänsehaut überzog Neles kompletten Körper, während sie langsam feucht wurde.
Ohne hinzusehen, löste Svenja die Sperre der Stange, sodass sie diese ausfahren konnte. Kaum dass sie damit begonnen hatte, drängte der Dildo zwischen Neles Schamlippen. Die Sklavin reagierte mit einem leisen Keuchen, welches im Kuss unterging.
Sanft und doch mit Nachdruck schob Svenja den künstlichen Penis immer tiefer, bis er komplett in Nele verschwunden war. Danach ließ sie die Sperre wieder einrasten und löste den Kuss. Ein letztes Lächeln und Svenja trat aus Neles Blickfeld.
Diese blieb erregt zurück und konnte sich auch ohne Fesseln nicht vom Fleck bewegen. Stattdessen musste sie darauf warten, dass ihr Herr sowie der Gastgeber und weitere geladene Gäste dazukamen.