Neue Schuhe
Der Verkäufer, der nun halb nackt vor Cleo in einer Kabine der Damentoilette kniete, hatte sich als hartnäckig herausgestellt. Ganze fünfmal hatte sie das Geschäft aufsuchen müssen, bis sie den Preis bekommen hatte, den sie bereit war, für die Schuhe zu bezahlen.
Erst nachdem der junge Mann neben sechzig Prozent Rabatt angeboten hatte, den Rest des Preises aus eigener Tasche zu bezahlen und ihr die Peeptoes zu schenken, war sie zufrieden gewesen. So zufrieden, dass er sich eine Belohnung verdient hatte.
Lediglich das Hemd in den Farben und mit dem Logo seines Arbeitgebers hatte er anbehalten dürfen, während die Krawatte genutzt worden war, um die Hände hinter dem Rücken zu fesseln.
Immer wieder betraten Kundinnen des Kaufhauses die Damentoilette, gingen in eine der freien Kabinen und folgten dem Ruf der Natur. Manchen gelang es, dabei leise zu sein, anderen nicht. Keine ahnte, was in der mittleren Kabine vor sich ging.
»Wage es nicht, ohne Erlaubnis zu kommen«, erinnerte Cleo leise, aber bestimmt. »Das ist dir die letzten Male schon zu oft passiert.«
Spielerisch ließ sie die Spitze ihres linken, großen Zehs, der aus dem Schuh hervorschaute, die Unterseite des Penis entlang zu den Hoden fahren. Es folgte ein leichtes Stupsen mit der Schuhspitze, ehe es zurück zur Eichel ging.
Am Ausgangspunkt angekommen, drückte Cleo das harte Glied des Mannes der Länge nach gegen seinen Bauch und die Sohle ihres neuen Schuhs gegen die Unterseite seiner Männlichkeit. Der Absatz kam auf dem Hodensack zum Liegen.
»Halt dich zurück!«, warnte Cleo erneut, während sie den Druck immer weiter erhöhte und die Schuhsohle wenige Millimeter hoch- und runterschob.
»Bitte … ich … kann … nicht …«, gab der Verkäufer zwischen seinem Keuchen zurück.
Da war es bereits zu spät. Sein ganzer Körper versteifte sich und mehrere Schübe Sperma schossen aus seinem zuckenden Penis hervor. Nur mit Mühe konnte er ein lautes Stöhnen unterdrücken.
»Du hast meine neuen Schuhe dreckig gemacht«, stellte Cleo mit einem vorwurfsvollen Blick fest und hielt dem Verkäufer die besudelte Sohle unter die Nase. »Entweder leckst du sie brav sauber oder ich lasse dich hier so sitzen.«