Nächtlicher Besuch
Die Turmuhr schlug Mitternacht, als sich Cristina vorsichtig aus dem einfachen Zimmer stahl, das sie sich mit ihren Freundinnen teilte. Alle drei waren bereits mehrere Jahre Mägde am Hof des Herzogs und unzertrennlich.
Es gab noch eine weitere Person, die Cristina in ihr junges Herz geschlossen hatte. Nur ihren beiden Freundinnen konnte sie auf keinen Fall etwas davon erzählen. Auf leisen Sohlen lief sie die Gänge entlang. Mit der Zeit kannte sie alle Abläufe auf dem Anwesen auswendig und wusste, wie sie sich ungesehen bewegen konnte.
Leise klopfte sie an der schweren Holztür, die kurz darauf geöffnet wurde. Jedes Mal, wenn das Knarren der Tür in ihren Ohren hallte, schreckte Cristina zusammen. Nachdem sie sich vergewissert hatte, dass niemand sie gesehen hatte, trat sie ein.
»Ich habe dich vermisst«, sagte Lucas und lächelte sie an.
»Ich euch ebenfalls, mein Herr«, erwiderte Cristina und knickste vor dem ältesten Sohn des Herzogs, auf dessen Gesicht sich ein Lächeln abzeichnete.
»Wurdest du auch nicht gesehen?«, wollte er wissen und sie verneinte umgehend.
Seit fast einem Jahr besuchte sie ihn regelmäßig in der Nacht. Auch wenn es schon brenzlige Situationen gegeben hatte, so war noch niemand ihrer Liaison auf die Spur gekommen. Es hatte mit verführerischen Blicken begonnen und war seither immer intimer geworden. Allein bei dem Gedanken an die vergangenen Zusammentreffen errötete Cristina, doch neben der Scham spürte sie Lust in sich aufsteigen.
Lucas holte sie mit einem leidenschaftlichen Kuss aus ihren Gedanken und flüsterte ihr ins Ohr: »Ich möchte, dass du dich entkleidest.«
»Sehr gern, mein Herr«, beeilte sich Cristina zu sagen und fügte mit Blick auf die brennenden Kerzen hinzu: »Darf ich zuvor das Licht löschen?«
»Du weißt, dass ich die Dunkelheit bei unseren Abenteuern nicht mag«, gab Lucas zu bedenken und mit gesenktem Blick nickte Cristina, während sie begann, sich auszuziehen.
Als er ihr wenige Wochen zuvor gesagt hatte, sie solle die Kerzen brennen lassen, während sie sich entkleidete, hatte sie sich wie auf dem Präsentierteller gefühlt. Eine Tomate wäre an diesem Abend auf ihre Gesichtsfarbe neidisch geworden.
»Und ich dachte, du findest es auch erregend, mich beim Schein der Kerzen zu betrachten«, fuhr Lucas fort, während er seinen Morgenmantel, unter welchem er komplett nackt war, öffnete.
»So ist es, mein Herr«, beeilte sich Cristina zu sagen, während ihre Augen seinen muskulösen Körper hinab glitten.
Der Anblick seines besten Stücks, das von einem dichten Busch schwarzen Schamhaars umrahmt wurde, sorgte für ein Kribbeln zwischen den eigenen Beinen. Das erste Mal, als sie ihre Hand darum gelegt und die unbändige Lust des jungen Mannes gespürt hatte, würde sie nie vergessen. Unter seiner Anleitung hatte sie ihn damals mit rhythmischen Bewegungen zum Höhepunkt gebracht.
Als sie splitternackt vor ihm stand, forderte Lucas Cristina auf, ihre Hände beiseite zu nehmen. Obwohl sie sich ihm schon mehrfach gezeigt hatte, verspürte sie immer wieder den Drang, ihre Blöße zu bedecken.
»Versteck deine wundervollen Brüste und deinen aufreizenden Busch nicht vor mir«, forderte Lucas und trat an seine geheime Liebe heran.
Allein diese Worte erregten die junge Frau ungemein. Sie blickte auf und sah die Lust in seinen Augen. Schon strich er mit seinen Händen über ihre weiblichen Rundungen und ließ seine Finger die sensiblen Brustwarzen umspielen.
Als Cristina Lucas’ Hände auf den Schultern spürte, wusste sie, welchen Wunsch er hatte. Die Magd ging auf die Knie und sah sich seiner prallen Männlichkeit gegenüber. Die dunkelrote Eichel hatte sich unter der Vorhaut hervorgeschoben und an der Spitze waren bereits die ersten Lusttropfen zu erkennen.
Seine Hand ergriff ihre Haare und führte ihren Kopf näher zu seiner Körpermitte. Cristina legte ihre Lippen um den steifen Schaft und ließ ihre Zunge um die Eichel kreisen.
»Das fühlt sich himmlisch an«, gab Lucas stöhnend von sich und Cristina merkte, wie sich Stolz in ihr breit machte.
Vorsichtig legte sie ihre Hand um die Hoden und massierte diese gefühlvoll. Als Lucas sie nach einem halben Jahr gebeten hatte, seinen Schambereich mit Küssen zu bedecken, hatte sie es kaum fassen können. Etwas so Unanständiges wäre ihr nie von allein in den Sinn gekommen.
Mittlerweile wusste sie um seine Bedürfnisse und es war ihr eine Freude, sie zu erfüllen. Bei fast jedem Zusammentreffen verwöhnte sie ihn mit ihrem Mund und kostete das Ergebnis seiner Lust.
Nur an diesem Abend hatte Lucas einen anderen Plan. Nach wenigen Minuten half er Cristina wieder auf die Beine und führte sie zum imposanten Bett in der Mitte des Raumes.
»Ich möchte mehr. Möchte dir nahe sein«, flüsterte er ihr ins Ohr.
»Oh mein Gebieter, bitte verlangt das nicht von mir«, antwortete sie.
Sie wollte ihre Jungfräulichkeit ihrem zukünftigen Ehemann schenken und auch wenn es ihr Herz schmerzte, so wusste sie, dass ihre Liebschaft auf Dauer nicht funktionieren konnte. Eine Heirat unter Stande würde der Herzog seinem Sohn niemals gestatten, soviel war sicher.
»Ich verstehe eure Vorbehalte, Liebste«, sprach Lucas mit sanfter Stimme und streichelte über ihr Gesicht. »Und seid gewiss, dass ich euch nicht mit Schande in den heiligen Bund gehen lasse. Eure Schmach würde mein Herz zerbersten lassen.«
Cristina lächelte und folgte seinem Wunsch, sie möge sich vor das Bett knien, nur zu gern. In weiser Voraussicht hatte Lucas ein Kissen auf dem Boden platziert, sodass sie es bequem hatte.
»Lehn dich auf das Bett und entspann dich«, sagte der junge Mann hinter ihr und drückte leicht ihre Beine auseinander.
Cristina fühlte den weichen Stoff der Bettdecke an der zarten Haut ihrer Brüste. Sie malte sich aus, welchen Ausblick ihr Geliebter geboten bekam und biss sich vor Schamhaftigkeit auf die Unterlippe. Dann spürte sie etwas, dass sie nicht erwartet hatte.
Lucas drückte sein Gesicht gegen ihre Schenkel und seine Zunge leckte über ihre Schamlippen. Cristina stöhnte leise auf und drehte ihr Gesicht nach unten, um das Geräusch zu dämpfen. Noch nie hatte Lucas sie auf diese Weise gereizt und sie konnte kaum glauben, wie gut es sich anfühlte. Bisher waren es immer nur seine Finger gewesen, die ihr gekonnt Freude verschafft hatten.
Ein Schauer lief Cristina den Rücken entlang, als sie spürte, wie Lucas’ Zungenspitze von ihrer Perle die Schamlippen entlangfuhr, bis hin zu ihrem Poloch. Erst dachte sie, er hätte aus Versehen zu weit geleckt. Als sich seine Liebkosungen vermehrt auf diese Region konzentrierten, war sie sicher, dass es kein Versehen gewesen war.
Unbekannte Gefühle durchströmten ihren Körper und obwohl sie wusste, dass es etwas Sündhaftes war, fühlte es sich unglaublich gut an. Wieso nur waren es die verbotenen Früchte, die immer so gut schmeckten?
Cristina bekam in ihrer Ekstase nicht mit, wie Lucas ein Ölfläschchen nahm und sein bestes Stück einrieb. Erst als er einen Finger durch ihren Hintereingang führte, schreckte sie auf. Sofort übte Lucas mit der freien Hand sanften Druck auf ihren Rücken aus.
»Leg dich wieder hin und entspann dich«, sagte er und machte weiter, wo er aufgehört hatte.
Hin und wieder hatte Cristina Gerüchte vernommen, dass es eine solche Art der Vereinigung zwischen Mann und Frau gab. Sie hatte es immer als schmutzige Märchen abgetan, mit denen junge Frauen auf den Arm genommen werden sollten. Doch nun spürte sie, wie Lucas seine Eichel an ihrem Poloch ansetzte und langsam hineindrückte.
»Ich werde ganz vorsichtig sein«, versprach er. »Sag, wenn es weh tut.«
Cristina nickte kaum merklich und versuchte ihr Bestes, sich zu entspannen. Doch ihr wurde schnell klar, dass es gar nicht so einfach war. Stattdessen ließ sie eine Hand unter ihrem Körper bis zu ihrem Schambereich gleiten und fing an, sich selbst zu streicheln. Besonders wenn sie ihren Geliebten längere Zeit nicht sehen konnte, weil er auf Reisen war, hatte sie gelernt, sich auf diese Weise selbst heimlich Befriedigung zu verschaffen.
Nachdem Lucas’ Eichel durch den inneren Muskelring gedrungen war, gab der Sohn des Herzogs seiner geliebten Magd etwas Zeit. Sie sollte sich daran gewöhnen, ehe er sich weiter vorarbeitete und bis zum Anschlag in die enge Öffnung eindrang. Für Cristina war es ein unglaubliches Gefühl, derart ausgefüllt zu sein.
Lucas legte seine Hände links und rechts an ihre Hüfte und fing langsam an, sich zu bewegen, was Christina ein Stöhnen entlockte. Seine Hoden klatschten immer wieder gegen die zarte Haut ihrer Schamlippen, zwischen denen ihre Finger zusätzlich für Erregung sorgten. Lucas’ Keuchen wurde lauter und Cristina spürte, wie seine Männlichkeit in ihrem Po pulsierte.
Wenig später ergoss sich Lucas’ Lust und in diesem Moment war es auch um die junge Magd geschehen. Sie kam zu einem Höhepunkt, dessen Intensität sie selbst überraschte. Völlig geschafft blieb das ungleiche Liebespaar verschwitzt liegen.
Lucas’ Oberkörper ruhte auf Christinas Rücken und sie spürte seinen heißen Atem in ihrem Nacken. Nach wie vor weilte seine Männlichkeit in ihr und seine Hände strichen gedankenverloren durch ihr Haar. Noch nie hatte sie sich ihm so nahe gefühlt.
»Ich hoffe, ich habe dir keine Schmerzen bereitet«, vergewisserte sich der Sohn des Herzogs.
»Oh nein, mein Gebieter«, versicherte Christina. »Es war wundervoll.« Sie schloss ihre Augen und versuchte den Moment zu verinnerlichen.
Als Cristina kurze Zeit danach wieder durch die dunklen Gänge zu ihrem Zimmer lief, spürte sie ihren Po so intensiv wie nie zuvor. Wieder einmal hatte der Sohn des Herzogs sie an ihre Grenzen und darüber hinaus geführt. Und wieder einmal war sie um eine Erfahrung reicher.
Sie war sich sicher, dass sie die nächsten Tage kaum in der Lage sein würde, ihrem Geliebten in die Augen zu schauen. Bei jedem Gedanken an diesen Abend würde sie erröten. Gleichzeitig wusste sie, dass sie es kaum erwarten konnte, sich wieder zu ihm zu schleichen.
Für den Moment war es aber an der Zeit, sich schnell frisch zu machen und wieder in ihr Zimmer zurückzukehren. Sie war erleichtert, als sie in ihrem Bett lag und niemand ihre Abwesenheit bemerkt hatte.
Ende
Unvergessliche Höhepunkte, die süchtig machen:
8 Kommentare
29.08.19
Ralf
Auch ohne Anmeldung:
"wie auf dem Präsentierteller gefüllt." >> gefühlt. ;-)
Danke für Deine immer wieder erquicklich Phantasien!!
30.08.19
LynoXes
Mit Cristina darauf war der Präsentierteller für Lucas sicher auch gut gefüllt. ;)
Danke für den Hinweis und das positive Feedback!
04.10.18
Kuchenkartell
Hallo Lynoxes,
anlässlich des 3. Teils habe ich mir erstmal die Vorgeschichte zu Gemüte führen wollen.
Der erste Teil gefällt mir gut, eine schöne Geschichte, wenn auch kurz. Der Vereinigung der Beiden hättest du für meinen Geschmack einige Zeilen mehr widmen dürfen.
Bei aller Fantasie mag ich nachvollziehbare Situationen. Da kam mir im ersten Drittel der Gedanke, dass so eine Romanze aus Sicht der Magd wohl das gesellschaftliche Aus bedeutet hätte (obwohl es sicher so manchen Adelssprössling gab, der sich der Untergebenen in dieser Weise bedient hat - allerdings unter Ausnutzung seiner Machtposition). Vor diesem Hintergrund finde ich es sehr gut, dass Lucas Rücksicht auf Cristinas Jungfräulichkeit als ihr wohl wertvollstes Gut nimmt und diese Romanze so auch vor dem historischen Hintergrund hätte möglich sein können.
07.10.18
LynoXes
Wo die Liebe manchmal hinfällt. Man kann es nicht immer beeinflussen. Schön, dass dir auch dieser Teil gefallen hat. :)
27.05.16
Jens
Liebevoll geschrieben - und kein bisschen primitiv oder unanständig / gekonnte Wortwahl.
Danke!
07.03.16
rerneexx
klasse Geschichte könnte wahr sein
07.01.16
Fliegenklatsche
Man riecht fast die virtuelle tinte.... xD
29.08.15
FILAZ
"Unter seiner Anleitung ..." heißt es - klar?
26.08.15
Frank
Herzog müßte Mann sein.
Schöne Kurzgeschichte mach weiter so.
Gruß Frank
25.08.15
engländer
schöne neue geschichte!
hätte mich auch gefreut, wenn die hier direkt als mEHRTEILER erschienen wäre - doch auf eine Fortsetzung kann ich auch so immernoch hoffen.
Bitte weiterschreiben!!!!
25.08.15
LynoXes
Danke. War aber mehr eine spontane Fantasie, die nicht wirklich eine längere Geschichte werden soll...