Am Strand 2
Es waren fast sechs Jahre seit dem ersten Urlaub von Emma und Milan auf der wunderschönen, tropischen Insel vergangen. Noch immer dachten beide gern an das erotische Abenteuer am Strand zurück.
Besonders Emma, die sich anfangs noch geschämt hatte, beim Liebesspiel beobachtet worden zu sein, dachte mehrfach an das Erlebnis. An jenem Tag, als sie nackt und gefesselt unter den Palmen hatte stehen müssen. Wie ein Fischer ihrem Freund dabei zugesehen hatte, als er ihren Po mit einem Paddel bearbeitet und ihre Schnecke mit einem Vibrator verwöhnt hatte. Nicht selten hatte die Erinnerung an dieses Erlebnis ihre Gedanken auf eine erotische Odyssee geschickt, wenn sie sich selbst Befriedigung verschafft hatte.
Als Milan das Angebot im Internet für die Reise an den altbekannten Ort entdeckt hatte, war der Plan schnell gefasst. Sie wollten nochmals auf die Insel und an den Strand. Schon allein das Buchen der Reise hatte dafür gesorgt, dass die beiden es kaum schafften, alle Daten korrekt einzugeben und abzusenden, ehe sie übereinander hergefallen waren.
Die drei Monate bis zum Reiseantritt hatten sich wie Kaugummi gezogen, doch endlich hatten sie ins Flugzeug steigen können und die lange Strecke lag hinter ihnen.
Als Milan seiner Freundin am dritten Abend nach einem langen Ausflug beim Essen eine kleine Überraschung für den nächsten Tag versprach, fühlte es sich für Emma wie ein Déjà-vu an. Sie konnte es kaum erwarten, endlich zu erfahren, was ihr Freund im Schilde führte.
»Was willst du denn dieses Mal mit mir anstellen?«, fragte sie ihn.
»Das wirst du noch früh genug erfahren«, gab er grinsend zurück.
Mit einem gespielten Schmollen trank Emma ihren Cocktail aus und überlegte, was sie am Folgetag erwarten würde.
Als sie ein paar Stunden später ins Bett gingen, schlief Milan schnell ein, während Emma vor Aufregung noch lange wach war. Sie hätte zu gern gewusst, was Milans Plan war. Gedankenverloren wanderte ihre rechte Hand den Körper entlang und schob das Schlaf-T-Shirt ein Stück nach oben, bevor sich die Finger den Weg in den Slip bahnten.
In Vorbereitung auf den Urlaub hatte sie sich zum ersten Mal den Intimbereich komplett mit Heißwachs enthaaren lassen. Eine schmerzhafte Erfahrung, aber die glatte Haut ihres Venushügels und der Schamlippen fühlten sich unglaublich gut an.
Nochmals warf sie einen verstohlenen Seitenblick zu Milan, um zu kontrollieren, dass er auch wirklich schlief. Erst danach ließ sie ihre Finger zwischen die feuchten Schamlippen gleiten und die pochende Perle langsam massieren. Es dauerte auch nicht lange und Emmas Erregung entlud sich in einem Höhepunkt.
Mit zusammengepressten Lippen unterdrückte sie ein Aufstöhnen mehr schlecht als recht. Ein wiederholter Blick zu Milan zeigte ihr, dass er noch immer selig schlief. Beruhigt ordnete Emma ihre spärliche Bekleidung.
Von Milan beim Masturbieren erwischt zu werden, wäre hochgradig peinlich gewesen, gleichzeitig erregte sie der Gedanke ungemein. Noch bevor sie sich diesen Gedanken hingeben konnte, waren ihre Augen zugefallen.
Am nächsten Morgen standen die beiden sehr früh auf. Trotz der kurzen Nacht fiel es Emma nicht schwer, sich aus dem Bett zu schwingen und ins Bad zu gehen. Sie duschte und betrachtete sich anschließend im Spiegel.
Ihre kleinen Brüste hatten mit Anfang dreißig nur minimal der Schwerkraft nachgegeben und die kleinen rosafarbenen Nippel waren nach wie vor ein Blickfang. Lediglich ihre Haare waren mittlerweile schulterlang und brünett, etwas erwachsener als die pinke Kurzhaarfrisur wenige Jahre zuvor.
Schnell hatte sie sich einen Bikini sowie ein T-Shirt und Hotpants angezogen. Dieses Mal würden sie etwas weiter wandern als das letzte Mal. Mehr Informationen hatte ihr Milan nicht gegeben, bevor sie aus dem Koffer ihre Sachen zusammengesucht hatte und ins Bad verschwunden war.
Etwas verwundert nahm sie wahr, dass er dieses Mal keine Tasche mitnahm, als sie ihre Flip-Flops anzog und ihm aus dem Hotelzimmer folgte. Hatte er bereits etwas am Ziel vorbereitet?
Emma ging im Kopf die vergangenen Tage durch. Das eine oder andere Mal hatte sie allein am Pool entspannt und gelesen, wenn er sich für eine Mittagsruhe aufs Zimmer zurückgezogen hatte. Waren diese kleinen Pausen Zeit genug gewesen, um eine verruchte Überraschung vorzubereiten, sodass er nichts außer sich selbst benötigte?
Von ihrem Hotel aus liefen sie los, den Strand entlang, doch dieses Mal schlug Milan den entgegengesetzten Weg ein. Seine Freundin warf noch einmal einen Blick über die Schulter zu den zwei Palmen, die noch immer an ihrem Platz standen, bevor sie nach vorn schaute und versuchte einen Hinweis zu erhaschen, was auf sie zukommen würde.
Aufgrund der frühen Stunde war der Strand einmal mehr völlig verlassen. Wenn überhaupt, huschten an der ein oder anderen Hotelanlage nur ein paar Gestalten zu den Liegestühlen, um mit einem Handtuch die beste Position zu sichern, ehe es noch ein oder zwei Stunden wieder ins Bett ging.
Emma merkte, dass Milan angespannt wirkte. Sie überlegte, ob er sich nicht sicher bezüglich der scheinbar getroffenen Vorbereitungen war oder ob er daran dachte, eine weitere Grenze ihres Liebeslebens zu überschreiten. Oder wollte er sie doch nur zusätzlich in die Irre führen?
Nach einer Weile erkannte Emma einen Leuchtturm auf einer Erhebung der Insel und es war unschwer zu erkennen, dass sie sich darauf zubewegten. Das Kribbeln der Erwartung in Emmas Bauch zog seine Kreise bis hinunter zwischen die Schenkel.
Als sie an einer sichtgeschützten Stelle mit einer Ansammlung von Bäumen und Sträuchern vorbeikamen, fasste Emma einen Entschluss. Sie wollte an diesem Tag die aktive Rolle übernehmen und sich nicht einfach überraschen lassen. Ihr Freund sah sie verwundert an, als sie ihn in Richtung der Pflanzen lotste.
»Wo willst du hin, Süße?«, fragte er. »Hier ist noch nicht das Ziel.«
Doch Emma grinste ihn nur an, zog ihr T-Shirt über den Kopf und das Bikini-Oberteil aus, sodass sich ihre nackten Brüste zeigten.
»Bist du sicher, dass hier nicht das Ziel ist?«, fragte sie und ließ sich unter einem Baum nieder.
Milan warf noch einmal einen Blick in Richtung Leuchtturm, setzte sich dann aber schnell zu seiner barbusigen Freundin in den Sand.
»Ich will dir ja deine Überraschung nicht verderben«, sagte sie. »Doch eine kleine Pause kann sicher nicht schaden.«
Kaum hatte sie ausgesprochen, hockte sie sich über ihren Freund und küsste ihn stürmisch. Milans Hände umfassten ihren Körper und streichelten den Rücken auf und ab, während Emma ihn langsam in die liegende Position drückte. Anschließend setzte sie sich auf und präsentierte erneut ihren Busen in voller Pracht.
Milan wollte gerade nach den beiden wohlgeformten Halbkugeln greifen, als Emma seine Hände über seinen Kopf hinweg dirigierte und ihn sanft zu Boden drückte. Die Arme kamen links und rechts neben einem schmalen Baumstamm zu liegen, wo sie umgehend mithilfe des Bikini-Oberteils aneinandergefesselt wurden.
»Hey, was wird das?«, fragte Milan und blickte seine Freundin mit einem Mix aus Verwunderung und Erregung an.
»Eine kleine Überraschung«, säuselte sie ihm ins Ohr und begann sein T-Shirt nach oben zu schieben, sodass es bald seinen Kopf und die nach oben gestreckten Arme bedeckte, den muskulösen Oberkörper dafür jedoch freigab.
Emma nutzte die Gelegenheit, die so freigelegten Körperpartien mit Küssen zu bedecken. Sanft knabberte sie an den empfindlichen Brustwarzen und freute sich über das Zucken von Milan unter ihr.
Mit ihrem Mund glitt sie immer tiefer, über den Bauch hinweg zu der Badehose, wo sich schon eine deutliche Beule abzeichnete. Kurzentschlossen löste Emma das Zugband um die Taille und griff nach dem Bund der Hose.
»Was ist, wenn jemand vorbeikommt?«, gab Milan zu bedenken und Emma musste grinsen.
»Du wirst doch nicht etwa Hemmungen haben, dich nackt von mir am Strand fesseln zu lassen? Vertraust du mir denn nicht, dass ich dich befreie, wenn ich sehe, dass jemand kommt?«
Milan gab sich geschlagen und hob das Becken an, sodass Emma ihm die Badehose ausziehen konnte.
Beim Anblick der ansehnlichen Erektion leckte Emma sich instinktiv über die Lippen. Ihr Freund hatte nur etwas gestutztes Schamhaar oberhalb seines Gemächts stehen lassen und den Rest sauber rasiert. Haarlos lag der Hodensack zwischen den Schenkeln, während sich das beste Stück der Sonne entgegenstreckte.
Entschlossen griff Emma nach der pochenden Lanze und bewegte ihre Hand anschließend langsam auf und ab. Gleichzeitig lehnte sie sich mit dem Oberkörper nach vorne und küsste Milans muskulöse Brust. Ihr Freund wand sich leicht unter ihr, als sie anfing, erneut an den empfindlichen Brustwarzen zu knabbern.
Mit der freien Hand entledigte sich Emma kurz entschlossen ihrer Hotpants und ihres Bikini-Höschens. Als ihre Finger anschließend wieder den Weg zwischen die eigenen Schenkel gefunden hatten, streichelte sich die junge Frau für einen Moment selbst. Es sich selbst so offen vor dem eigenen Freund zu machen, ohne dass er etwas davon mitbekam, gab Emma einen gewissen erotischen Kick.
Der Kitzler hatte sich schon längst prominent aufgestellt und jedes Mal, wenn die Finger über ihn strichen, zuckten kleine Blitze vor Emmas Augen. Mit lustvollem Blick betrachtete sie den harten Zauberstab in ihrer rechten Hand und war sich sicher, dass das an Vorspiel genügen würde.
Ohne weitere Umschweife, positionierte sie jeweils links und rechts von Milans Hüfte ein Knie, griff erneut nach seinem besten Stück und dirigierte die Spitze an den Eingang zu ihrer heiligen Pforte. Mit geschlossenen Augen genoss Emma das tiefe Eindringen in ihren Schoß, als sie ihr Becken nach unten gleiten ließ.
Sie liebte den Moment, wenn Milan beim Sex zum ersten Mal in sie eindrang und sich ihre Vagina eng um den pochenden Liebespfahl schmiegte. Dazu das Kribbeln, wenn sich ihre Becken endlich berührten und seine gestutzten Schamhaare ihren haarlosen Venushügel streichelten.
Auch Milan musste aufstöhnen, als sich seine Freundin in Reiterstellung über ihm positionierte und kurz darauf begann, sich zu bewegen. Immer wieder auf und ab. So kamen beide schnell in Fahrt.
Als Emma merkte, dass sich ihr Orgasmus langsam näherte, hielt sie kurz inne und ließ ihre Gedanken auf eine erotische Reise ohne Tabus und Grenzen aufbrechen. Mit einem sündigen Lächeln auf den Lippen, hob sie ihr Becken an, sodass Milans bestes Stück langsam aus ihr herausglitt.
Als die Eichel gerade drohte, das feuchtwarme Paradies zwischen ihren Schenkeln zu verlassen, griff Emma nach dem prallen Ständer und schob ihn wenige Zentimeter nach hinten, ehe sie ihr Becken wieder absenkte. Schon spürte sie, wie die Spitze des Freudenspenders gegen ihren Schließmuskel drückte. Emma atmete ganz ruhig und flach, während der mit Scheidensekret überzogene Zauberstab ihres Freundes sich den Weg in ihren Hintereingang bahnte. Als etwa die Hälfte geschafft war, gab Emma ihrem Po kurz einen Moment Zeit, um sich an die neue Situation zu gewöhnen.
Nach ein paar Sekunden begann sie sich vorsichtig auf und ab zu bewegen, bis sie das vertraute Kitzeln von Milans Schambehaarung an ihren Liebeslippen spürte. Anschließend beugte sich Emma vor und schob Milan das T-Shirt, das ihm bisher die Sicht genommen hatte, vollends über den Kopf. Er blinzelte sie für wenige Momente an, während sich seine Augen an das Sonnenlicht gewöhnten.
Unterdessen lehnte sich Emma wieder zurück. So weit, dass sie sich nach hinten mit der linken Hand abstützen musste. So gewährte sie Milan freien Blick auf das Geschehen. Die pure Lust stand ihm ins Gesicht geschrieben, als er seinen Blick über Emmas nackten Körper gleiten ließ. Von den kleinen Brüsten, die im Takt leicht wippten, über den flachen Bauch und den haarlosen Venushügel hinweg zu den feuchten Schamlippen und dem Poloch darunter, das sich um seinen Penis schmiegte. Er keuchte auf und sein bestes Stück zuckte in Emmas Po.
Durch die neue Position drückte der pralle Ständer gegen die dünne Wand zwischen den beiden Körperöffnungen und stimulierte so indirekt den G-Punkt. Zur Unterstützung begann Emma zusätzlich mit ihrer rechten Hand ihre Schnecke in kreisenden Bewegungen zu liebkosen und bot Milan eine unglaublich erregende Show.
Wenige Sekunden später war es auch schon um Emma geschehen. Die körperlichen Reizungen, der Blick ihres Freunds und der Umstand, dass all dies unter freiem Himmel unweit von zahlreichen Strandhotels passierte, bescherten ihr einen intensiven Orgasmus, der jede Zelle ihres Körpers tanzen ließ.
Als die Wellen des Höhepunktes langsam abgeklungen waren, erhob sich Emma und ließ sich geschafft neben Milan in den Sand fallen.
»Was ist mit mir?«, wollte er ungeduldig wissen.
»Was soll mit dir sein?«, fragte Emma unschuldig nach, nicht ohne einen Blick über seinen prallen Zauberstab gleiten zu lassen.
»Es ist nur fair, wenn …«, wollte er gerade ansetzen, doch Emma hielt ihm ihren Zeigefinger vor den Mund.
»Pssst«, gab sie ihm zu verstehen. »Was fair ist und was nicht, entscheide ich. Falls du es noch nicht mitbekommen hast, heute habe ich das Sagen. Verstanden?«
Für einen Moment blickte Milan seine Freundin verwundert an. Diese dominante Seite war ihm neu, doch sein zuckender Freudenspender verriet, dass es ihm gefiel. Still nickte er und wurde von Emma dafür gelobt.
»So ist’s brav.« Sie warf einen Blick auf die verstreuten Klamotten und griff sich einen Flip-Flop. »Aber ich finde, dass es etwas lange gedauert hat, bist du angefangen hast, brav zu sein«, bemängelte sie und hockte sich seitlich neben Milan. »Da muss ich wohl etwas nachhelfen, damit es beim nächsten Mal schneller geht.«
Mit diesen Worten griff sie in seine Kniekehlen und drückte nach oben. Milan verstand sofort und zog seine Beine zur Brust heran, sodass sein Po Emma schutzlos ausgeliefert war.
»Jetzt schön stillhalten. Wir wollen doch nicht, dass ich die falsche Stelle treffe, nur weil du dich nicht zusammenreißen kannst«, sagte sie und blickte hinunter auf Milans Kronjuwelen, die zwischen den angezogenen Beinen hervorlugten.
Schon klatschte der Flip-Flop das erste Mal auf die linke Pobacke.
»Aua!«, gab Milan erschrocken von sich.
»Wie heißt das?«, wollte Emma wissen und sah ihren Freund eindringlich an.
»Eins. Danke«, gab Milan nach kurzem Überlegen zurück und Emma war zufrieden.
Sie ließ sich einen Moment Zeit, ehe sie den zweiten Schlag auf der rechten Pobacke platzierte.
»Zwei. Danke«, kam es von Milan.
Immer wieder ließ Emma den Flip-Flop auf das nackte, schutzlose Gesäß vor ihr klatschen. Nie wirklich fest, aber doch mit genügend Kraft, sodass sich nach zwanzig Schlägen eine leichte Rotfärbung auf den Backen abzeichnete. Zufrieden mit ihrem Werk, erlaubte Emma ihrem Liebsten, die Beine wieder bequem abzulegen.
Sie war erstaunt, als sie sah, dass sein bestes Stück im Verlauf der Strafe nicht an Festigkeit verloren hatte, ganz im Gegenteil. Natürlich hatte Emma, wie von Milan gehofft, ein Einsehen und kniete sich zwischen seine Beine, die er nur zu gern auseinander bewegte.
»Vielleicht hast du dir ja doch eine kleine Belohnung verdient«, meinte sie mit einem diebischen Grinsen und griff nach dem aufgerichteten Liebespfahl. »Aber denk ja nicht, ich blas dir jetzt einen. Wer weiß, wo du das Ding überall reinsteckst.«
Von Milan kam nur noch ein minimales Nicken. Schon längst hatte er seine Augen geschlossen und konzentrierte sich auf die wundervollen Gefühle, die von seiner Körpermitte ausgingen. Emmas rechte Hand bewegte sich langsam auf und ab, sodass sie die Vorhaut über die pralle Eichel schob und sie kurz darauf wieder freigab.
So bekam er auch nicht mit, wie Emma mit der linken Hand zwischen ihre Beine griff und den Zeigefinger langsam in die noch immer feuchte Spalte gleiten ließ. Mehrfach bewegte sie den Finger rein und raus, bis er mit ihrem Lustsekret überzogen war. In einer langsamen, aber flüssigen Bewegung führte sie den benetzten Finger zwischen Milans Beine. Unter den auf und ab wippenden Hoden und dem Damm fand sie ihr anvisiertes Ziel.
Der junge Mann zuckte kurz zusammen und riss die Augen auf, als er spürte, wie sich der benetzte Finger den Weg in seinen Hintereingang bahnte. Von Emma wurde er mit einem sündigen Lächeln bedacht und während sie ihn ansah, massierte ihre rechte Hand weiter den pochenden Zauberstab und der Zeigefinger der linken Hand glitt bis zum Anschlag in das zuckende Poloch.
Milan hatte sich gerade an den Eindringling gewöhnt, als Emma den Finger leicht in Richtung Bauchdecke neigte und fand, was sie suchte. Mit langsamen kreisenden Bewegungen ließ sie ihre Fingerspitze über die Prostata gleiten. Dieses Mal ließ Milan die Augen geschlossen und öffnete dafür den Mund, dem sofort ein lautes Stöhnen entglitt.
Wenige Minuten hielt Emma ihren Freund auf einem konstant hohen Erregungsniveau, indem sie alle Bewegungen sehr sachte und mit Bedacht ausführte. Als sie das Gefühl hatte, dass die Zeit gekommen war, intensivierte sie ihre Liebkosungen von einem Moment auf den anderen und es war um Milan geschehen. Laut stöhnend kam er zum Orgasmus.
Eine letzte Gemeinheit konnte sich Emma nicht verkneifen und so richtete sie den pulsierenden Freudenspender in ihrer Hand in Richtung Milans Oberkörper, sodass das Sperma, das in mehreren großzügigen Salven herausschoss, sich überall auf dem jungen Mann verteilte.
»Musste das sein?«, beschwerte sich Milan halbherzig, noch immer überwältigt von dem Höhepunkt.
Sein Blick war nicht böse, sondern wirkte eher etwas komisch auf Emma. Das lag vor allem an dem zusammengekniffenen Auge, auf dessen Lid sich ein paar Kleckse Samenflüssigkeit befanden.
»Ganz ruhig, mein Süßer«, gab Emma zurück. »Ich kümmere mich um deine Wehwehchen.«
Kaum hatte sie ausgesprochen, hatte sie sich über ihn gebeugt und begonnen, den Liebessaft von seinem Körper zu küssen und zu lecken. Als sie die gröbsten Spuren beseitigt hatte, befreite Emma Milan von seinen Fesseln und half ihm auf.
»Du wolltest wohl nicht noch mal von mir überrascht werden«, stellte er mit einem Grinsen fest, doch Emma versicherte ihm, dass dies nicht der Fall war. »Ich wollte dir nur zeigen, dass ich so was auch draufhabe. Für deine Überraschungen bin ich natürlich immer zu haben.«
»Na, wenn das so ist«, antwortete Milan und suchte nach seiner Badehose.
Emma versuchte noch herauszufinden, was jetzt kommen würde, als er auch schon vor ihr kniete. Splitternackt, wie er nun einmal war, und mit einem Ring in der Hand.
»Es sind nun mehr als zehn Jahre und ich möchte keinen Tag davon missen. Nicht mal eine Sekunde und ich hoffe, dass du mir jede weitere Sekunde deines Lebens genauso schenken willst, wie ich dir jede Sekunde von meinem Leben schenken will. Emma, willst du mich heiraten?«
Das Ja wäre fast in den Tränen der Rührung untergegangen und es dauerte eine Weile, bis Milans zitternde Hand den Diamantring über Emmas zitternden Finger gestreift hatte.
»Das war also deine Überraschung«, zählte sie eins und eins zusammen.
»Eigentlich wollte ich dich oben auf dem Leuchtturm fragen«, gab Milan zurück und zeigte in die Richtung. »Der Ausblick ist traumhaft.«
»Findest du den Ausblick hier unten etwa nicht so toll?«, gab Emma zu bedenken und drehte sich einmal um die eigene Achse.
»Viel besser.«
»Nochmal gerettet«, meinte sie lachend. »Aber der Leuchtturm kann gern die offizielle Version werden. Für Freunde und Verwandte.«
Dem konnte Milan nur zustimmen. Gemeinsam stürzte sich das frisch verlobte Paar für eine Erfrischung ins Meer, ehe sie sich nackt und mit den Klamotten in der Hand auf den Rückweg machten und in der Sonne trockneten. Erst kurz bevor die Hotelanlagen anfingen, zogen sie sich wieder an.
Die letzten Tage im Urlaub waren viel zu schnell vorbei gewesen. Vermutlich auch, weil Emma und Milan kaum noch den Weg aus dem Bett gefunden hatten. Als die junge Frau im Flugzeug saß und ihren Ring betrachtete, während der ausgelaugte Mann neben ihr schlief, lächelte sie. Sie war als seine Freundin gekommen, ging als seine Verlobte und würde als seine Frau ganz sicher wiederkommen.
Ende
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6 Kommentare
30.01.18
Sklavin Sandy (m)
mich würde interessieren, ob die Geschichte weitergeht. Persönlich hat mir die Geschichte besser gefallen, als die Emma den dom. Part hatte.
10.05.20
LynoXes
Kann schon sein, dass die beiden noch einen dritten Teil bekommen. Verliebt, verlobt, verheiratet. ;)
15.10.16
Manuel
Wunderbare Geschichte von Ihnen. Hoffentlich haben Sie noch viele schöne Jahre zusammen und vielleicht liest man mal wieder von Ihnen. Würde mich sehr interessieren, wer in der Ehe das sagen hat!
15.10.16
LynoXes
Die schöne Zukunft kann man beiden nur wünschen. Vielleicht wäre es ideal, wenn sie sich nicht zu sehr festlegen, wer das Sagen hat. ;)
11.11.15
Akramas
Eine sehr schöne Wendung in der Geschichte. Emma und Milan werden sicher noch sehr. sehr viel Spaß aneinander haben und tolle Dinge unternehmen. Nachdem beide sehr kreativ und spontan sind, kann da einiges geschehen.
Hoffentlich ließt man nochmals von den Beiden.
11.11.15
LynoXes
Vielen Dank für deinen Kommentar. Und ja, ich denke auch, dass die beiden Protagonisten sehr viele schöne Jahre vor sich haben. :)
26.09.15
Bengel2
Genau das macht eine sehr gute Beziehung aus.
Jeder darf mal der Gewinner sein. Also darf jeder sich auch mal als Verlierer präsentieren.
Diese Story war kurzweilig und überzeugend geschrieben. Top !
26.09.15
LynoXes
Ich hoffe, Milan fühlt sich nicht als Verlierer. ;) Die Win-Win-Situation sollte in einer Beziehung stets angestrebt werden. Danke für das positive Feedback. :)
17.07.15
York
Extrem geil geschrieben!! Bitte immer mehr Geschichten schreiben!